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150.000 Firmennachfolger bis 2022 gesucht

Nach aktuellen Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn stehen im gesamten Bundesgebiet zwischen 2018 und 2022 rund 150.000 Unternehmen zur Übergabe an. Das Institut ermittelt seit Mitte der 1990er Jahre die Anzahl der Firmennachfolgen mittels eines selbst entwickelten Schätzverfahrens. In den kommenden fünf Jahren stehen demnach in den Bundesländern mit den meisten Unternehmen – Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg – die meisten Familienunternehmer vor der Frage der Nachfolge.

Mit Einbezug der Anzahl der Unternehmen und deren Größenstruktur wird sich in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg sowie in Niedersachsen am häufigsten die Frage nach der Unternehmensnachfolge stellen – in Brandenburg hingegen am seltensten, heißt es in einer Meldung des IfM Bonn.

Vorrangig suchen laut einer Analyse erfolgter Übergaben Unternehmer ihren Nachfolger weiterhin in der eigenen Familie (53 %), eine unternehmensexterne Lösung wählen 29 Prozent und die Übergabe an einen Mitarbeiter 18 Prozent.


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sl 16.02.2018