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53 Prozent der Deutschen vertrauen Unternehmern

Die Deutschen vertrauen Feuerwehrleuten, Sanitätern und Krankenschwestern/-pflegern am meisten. Mit Vertrauenswerten um die 95-Prozent-Marke bewerten fast alle Bundesbürger diese Berufe als vertrauenswürdig. Auf den weiteren Top-Plätzen finden sich Ärzte, Bus- und Bahnführer sowie Piloten, denen jeweils knapp 90 Prozent der Deutschen vertrauen. Das geht aus der Studie 'Trust in Professions' des GfK Vereins hervor.

Die größten Rückgänge im Vergleich zur Studie im Jahr 2016

Generell bleibt demnach 2018 in Deutschland das Vertrauen in die abgefragten Berufe stabil. Die Werte liegen weiterhin im internationalen Mittelfeld. Merkliche Vertrauenszuwächse in Berufsgruppen sind 2018 nicht zu verbuchen. In der unteren Hälfte des Rankings zeigen sich aber größere Rückgänge: So verzeichnen Rechtsanwälte ein Minus von fünf Prozentpunkten auf 67 Prozent. Im selben Umfang büßen Profisportler und -fußballer an Zustimmung ein (2016: 42 Prozent; 2018: 37 Prozent). Um einige Prozentpunkte sinkt auch das Vertrauen in Banker (von 43 auf 40 Prozent) und Pfarrer (von 61 auf 57 Prozent).

Unternehmer liegen beim Thema Vertrauen im Mittelfeld. 53 Prozent der Bundesbürger vertrauen ihnen (2016: 54 %).

Politiker bleiben Schlusslicht

Insgesamt sieben Berufsgruppen sieht weniger als die Hälfte der Deutschen als vertrauenswürdig an, darunter Werbefachleute (25 Prozent) und Versicherungsvertreter (23 Prozent). Politiker bleiben mit 14 Prozent weiterhin das Schlusslicht, was das Vertrauen anbelangt.

Zur Studie

Diese Ergebnisse sind ein Auszug aus dem Report 'Trust in Professions 2018' des GfK Vereins, Nürnberg. Dieser wurde im Herbst 2017 zum dritten Mal durchgeführt. Hierfür wurden in Deutschland 2.000 Personen (ab 14 Jahren) befragt. Die Studie wurde international zudem in 19 weiteren Ländern erhoben. Grundlage der Untersuchung ist die Abfrage des Vertrauens in 32 Berufsgruppen mittels einer Skala, die von 'vertraue voll und ganz' und 'vertraue ich überwiegend' bis zu 'vertraue ich weniger' und 'vertraue ich überhaupt nicht' reicht. Zu den Ergebnissen des Vorjahres geht es hier.


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vg 21.03.2018