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Sicherheit und Wertschätzung sind im Job am wichtigsten

Deutsche Fachkräfte mit Berufsausbildung legen im Job vor allem Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz (56,5 %), gefolgt von einem guten Arbeitsklima (49,6 %). Aufstiegschancen im Unternehmen (3,4 %) sind ihnen hingegen nicht so wichtig. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie 'Attraktive Jobs: Was Fachkräfte sich von Arbeitgebern wünschen' der Online-Plattform meinestadt.de, Köln, in Zusammenarbeit mit dem in München ansässigen Marktforschungsinstitut Respondi und dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Matthias Baum von der Technischen Universität Kaiserslautern. Für die Untersuchung wurden im Januar 2018 insgesamt 2.078 Fachkräfte mit Berufsausbildung befragt.

Laut der Umfrage nennen 69 Prozent der Facharbeiter einen unbefristeten Arbeitsvertrag als wichtigstes Kriterium für Sicherheit im Job. Ebenfalls eine große Rolle spielen ihrer Ansicht nach eine pünktliche Gehaltszahlung (61,5 %) sowie die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens (39,3 %).

Allerdings ist das Sicherheitsempfinden in den jeweiligen Branchen und Berufen unterschiedlich ausgeprägt: Bei Fachkräften aus den Branchen Logistik und Einzelhandel sorgt der allgemeine Unternehmenserfolg für ein Gefühl der Sicherheit, bei Pflegekräften ist es die Arbeit in einer zukunftsträchtigen Branche. Zu fast 99 Prozent sind sich Fachkräfte aus der Pflege sicher, dass ihr Berufsbild langfristig gebraucht wird. Branchenübergreifend sind es nah Angaben von meinestadt.de 85,4 Prozent der Fachkräfte mit Berufsausbildung davon überzeugt, dass ihre Arbeit auch in zehn Jahren noch nachgefragt wird.

Wertschätzung der Arbeit fördert Stimmung im Betrieb 

Großen Einfluss auf ein positives Arbeitsklima haben der Studie zufolge das Gefühl, 'Teil des Teams zu sein' (57,3 %), sowie Verlässlichkeit unter den Kollegen (44,1 %). Wenn die Atmosphäre im Team schlecht beurteilt wird, ist dies häufig auf mangelnde Kommunikation zurückzuführen: Jeder zweite Facharbeiter, der ein schlechtes Arbeitsklima beklagt, gibt an, zu wenig Wertschätzung für die eigene Arbeit zu erhalten. Weitere Gründe sind fehlendes Vertrauen zur Führungskraft (44,6 %) und nicht vorhandenes Lob für die Arbeit (37,4 %).



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mak 21.03.2018