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Nymphenburg: Königliches Porzellan aus München

Die der bayrischen Königsfamilie gehörende Porzellan Manufaktur Nymphenburg in München vermarktet sich als letzte "Reinstmanufaktur der Welt". Der MARKENARTIKEL stellt die Luxusmarke in einem ausführlichen Porträt vor.

Eine breite Auffahrtsallee, vor sich das imposante Schloss Nymphenburg, in dem der legendäre Ludwig II. geboren wurde: Ein wenig fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt, wenn man in München die Porzellan Manufaktur Nymphenburg besucht. Vor dem Schloss dann ein riesiges, von einem Wasserkanal und einem großen Wasserbecken beherrschtes Rondell, das im Halbkreis von Palais umzogen wird. In einem dieser Prachtbauten hat die Manufaktur ihren Sitz – kein Wunder, denn ihre Geschichte ist eng mit dem bayrischen Königshaus der Wittelsbacher verbunden.

Neben der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen und der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) aus Berlin gehört Nymphenburg zu den drei bekanntesten Porzellan-Manufakturen des Landes und gilt dabei zwar als die kleinste, aber als die mit den höchsten Preisen. Dazu passen die stilvoll dekorierten Räumlichkeiten des Palais 8 am nördlichen Schlossrondell, in dem ein Showroom sowie die Werkstätten untergebracht sind.

Alles hier steht unter Denkmalschutz und wirkt etwas aus der Zeit gefallen, erscheint damit aber irgendwie auch sehr modern, schließlich sehnt man sich heute wieder nach den vielbeschworenen "guten alten Dingen". Tatsächlich wird in der Manufaktur gearbeitet wie schon zu ihrer Gründung im Jahr 1747. Das Trendwort 'Nachhaltigkeit' kommt einem dabei in den Sinn, schließlich werden die mechanischen Geräte der Manufaktur wie eh und je von der Wasserkraft aus dem Schlossbach angetrieben.

Um sich im Porzellanmarkt, der von Billigprodukten aus Fernost dominiert wird, abzuheben, versuchen die Manufakturen ihre Tradition und ein Comeback der Tischkultur zu beschwören – in hektischen Zeiten sehne man sich schließlich nach einem Rückzugsort und mehr Zusammensein. Doch gibt es das Comeback eigentlich wirklich? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen frommen Wunsch der Akteure?

"Der Trend ist bereits deutlich spürbar, doch in dieser Beziehung hinkt Deutschland noch ein wenig hinterher", meint Anders Thomas, der seit 2011 als Geschäftsführer die Porzellan Manufaktur Nymphenburg leitet. "In den USA, im Nahen Osten und selbst in anderen europäischen Ländern wird sehr viel unbefangener und sinnlicher mit Tischkultur umgegangen als bei uns."

Wie sich die Luxusmarke vermarktet, welche internationalen Märkte dabei besonders ins Visier genommen werden und welche Markenbotschaften dabei im Zentrum stehen, lesen Sie in MARKENARTIKEL 3 im kompletten Porträt. Zum Inhalt geht es hier. Die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.







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tor 10.03.2017