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Cloud, Glasfaser und On-Demand häufig missverstanden

Neue Technologien wie Virtual-Reality-Brillen, fahrerlose Autos und intelligente Kühlschränke – und sowohl die Deutschen (64 Prozent) als auch die Europäer insgesamt (55 Prozent) finden diese Neuerungen spannend. Dies hat Samsung im Rahmen der europaweiten Verbraucherumfrage 'Tech Habits 2016' ermittelt. Befragt wurden mehr als 10.000 Europäern in 18 Ländern. Fast die Hälfte der Befragten in Deutschland (46 Prozent) nutzt demnach schon heute mehr Technik im Alltag als noch vor zwei Jahren. Doch die neue Technikwelt mit ihren vielen Fachwörtern ist auch komplex: 76 Prozent der Deutschen haben schon einmal vorgegeben, einen Begriff zu kennen, ohne ihn wirklich zu verstehen.

Die Begriffe, bei denen die Deutschen am häufigsten Wissen vortäuschten, waren Cloud, Glasfaser und On-Demand. Im Rest Europas bereiteten Cloud, Internet of Things und Streaming am meisten Probleme. Der mit 16 Prozent wichtigste Grund zu bluffen, ist laut Studie, sich nicht vor Arbeitskollegen zu blamieren.

Wissenslücken bei Fachbegriffen

Weitere Ergebnisse: 5,6 Prozent der Deutschen gaben an, gar nicht mehr ohne Technik leben zu können – europaübergreifend sind es sogar 13 Prozent. Doch komplizierte Fachsprache stellt für knapp ein Fünftel der Deutschen (20 Prozent) eine Hürde (Europa: 23 Prozent) dar, sodass sie nur einen Bruchteil der Möglichkeiten, die ihnen ihre technischen Geräte eröffnen, tatsächlich nutzen. In Rumänien sind es sogar mehr als ein Drittel (35 Prozent), in den Niederlanden hingegen nur elf Prozent. 40 Prozent der deutschen Nutzer besitzen laut eigenen Aussagen ein Gerät, dessen innovative Funktionen sie gar nicht einsetzen.

Beliebteste Apps: Karten, Wetter und Kamera

Die 'Tech Habits'-Verbraucherstudie von Samsung macht auch deutlich, welche Apps die Europäer nützlich finden. In Deutschland gaben 54 Prozent Karten-Apps an, welche sich damit die Spitzenposition mit Wetter-Apps teilen, die ebenso häufig genannt wurden. Auch die Kamera-App ist bei 44 Prozent der Deutschen beliebt. Noch wichtiger ist ihnen mit fast 50 Prozent jedoch der Kalender. Auch in Gesamt-Europa haben Karten- und Navigations-Apps mit 66 Prozent den größten Einfluss auf den Alltag der Befragten – gefolgt von Wetter-Apps (55 Prozent).

Über die europäische Samsung-Verbraucherumfrage

Opinium Research führte im Auftrag von Samsung Electronics Europe zwischen 16. März und 1. April 2016 insgesamt 10.138 Online-Interviews durch. Einige Daten stammen aus einer anderen Umfrage, die vom 21. April bis 18. Mai 2015 von Lightspeed GMI durchgeführt wurde. Dabei wurden 18.000 Menschen ab 16 Jahren in Online-Umfragen befragt.


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vg 26.05.2016