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Mittelstandspolitik als verlässliche Rahmenpolitik

Laut der Studie 'Mittelstandspolitik angesichts eines sich wandelnden Mittelstands' von Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen), Britta Levering und Eva May-Strobl wird der wirtschaftliche Mittelstand immer uneinheitlicher: Weltweit aktive Hidden Champions gehören ebenso dazu wie Soloselbstständige, Freiberufler, alteingesessene Handwerksunternehmen oder traditionsreiche Familienunternehmen.

Die meisten Anreize für eine unternehmerische Betätigung erfolgen, wenn die wirtschaftspolitischen Maßnahmen darauf ausgerichtet werden, das allgemeine unternehmerische Umfeld zu verbessern - so ein zentrales Ergebnis der Studie. Auch lassen sich insgesamt mehr positive Effekte erzielen, wenn die Potenziale des Mittelstands für die gesamtwirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung hervorgehoben und nicht vorrangig Nachteile ausgeglichen werden.

"Grundsätzlich sollte sich die Mittelstandspolitik als verlässliche rahmenorientierte Politik positionieren. Nur so besitzt der Mittelstand Planungssicherheit, nur so kann er sich auf das unternehmerische Kerngeschäft konzentrieren - und damit seine Potenziale bestmöglich verwirklichen", sagt Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des IfM Bonn.

Die Studie 'Mittelstandspolitik im Wandel' steht hier zum Download bereit.


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rh 17.06.2016