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Audio: Digitalisierung vergrößert den Werkzeugkasten

Des Deutschen liebstes Medium? Radio! Vier von fünf Bundesbürgern schalten täglich ein, im Schnitt hören sie hierzulande vier Stunden am Tag zu. Und das nicht nur zuhause oder im Auto: 51,3 Prozent nutzen das Medium laut der Radiozentrale, einer gemeinsamen Initiative der öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunksender zur Stärkung der Gattung Radio, auch gerne außer Haus.

Vor allem der digitale Fortschritt macht das Hören immer diversifizierter sowie zeit- und ortsunabhängiger, beobachten Branchenexperten schon seit Längerem. Die Flexibilität und die Vielzahl an Möglichkeiten wie Podcasts, Webradio oder Event-Streamings kommen beim Hörer gut an: Laut der 'ARD-ZDF-Onlinestudie 2017' wurden Musik-Streamingdienste im vergangenen Jahr von etwa jedem Fünften mindestens einmal pro Woche genutzt. 14 Prozent verfolgten Radio-Livestreams im Internet (+ 2 Prozentpunkte), die zeitversetzte Nutzung von Radiosendungen sowie das Anhören von Hörbüchern über das Internet rangierten mit je drei Prozent deutlich dahinter, haben aber konstante Bedeutung kleinere Zielgruppen.

UKW und Webradio intelligent verknüpfen

Die Radiovermarkter begrüßen die neu hinzugekommenen Nutzungsmöglichkeiten: "Davon profitieren die klassischen UKW-Marken, die im audio-digitalen Setting von Webradio oder im wachsenden Markt der Smart Speaker eine starke Marktposition haben", sagt Oliver Adrian, Geschäftsführer AS&S Radio. Reinhard Hild, Verkaufschef der MDR-Werbung, hebt die zusätzlichen Angebote hervor, die die Digitalisierung ermöglicht – etwa personalisierte Apps, User-Generated-Angebote oder Nischenprogramme. "Radio ist und bleibt persönlich, interaktiv, individuell und mobil", so Hild.

Inwieweit aber sprachgesteuerte Assistenten wie Alexa Nutzung und Zugang zu Audio-Inhalten nachhaltig verändern werden, warum nicht jeder Hörer  personalisierbare Angebote nutzt und was das alles für die auditive Markenführung bedeutet, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten in Ausgabe 4/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


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vg 20.04.2018