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Neuer Rekord bei ausländischen Investitionen in Deutschland

Im vergangenen Jahr hat es mit 200 Investitionsvorhaben ausländischer Investoren in Form von Neuansiedlungen mit fast 3.700 geplanten Arbeitsplätzen gegeben. Das stellt einen neuen Rekord dar. Im Vergleich zu 2015 hat sich die Zahl der Investitionsprojekte um rund 34 Prozent erhöht, bei den geplanten Arbeitsplätzen gab es sogar eine Steigerung von 40 Prozent. Das gab die Germany Trade & Invest (GTAI) bekannt.

"Diese Zahlen machen vor allem eines deutlich: In Zeiten eines anschwellenden Protektionismus erweist sich Deutschland mehr denn je als sicherer und beliebter Standort bei ausländischen Investoren", sagt Achim Hartig, Abteilungsleiter der Investorenanwerbung bei Germany Trade & Invest in Berlin.

Die meisten Investitionsvorhaben kamen aus China


Etwa die Hälfte aller erfolgreich bearbeiteten Vorhaben und der geplanten Arbeitsplätze stammen aus den strategischen Themenfeldern Digitalisierung sowie Energie und Umwelt. Die meisten Investitionsvorhaben kamen wie bereits in 2015 aus China. Auf die Plätze zwei und drei kommen Frankreich und die USA. Vertrieb und Dienstleistungen stellten auch 2016 die Schwerpunkte in den erfolgreich bearbeiteten und übergebenen Vorhaben dar, die meisten neuen Arbeitsplätze sind jedoch in Produktionsbetrieben geplant.

Bei den ausgewerteten Projektzahlen und geplanten Arbeitsplätzen handelt es sich bisher ausschließlich um durch die GTAI angeworbene Ansiedlungen. Das FDI Competence Center der GTAI ist gerade dabei, sämtliche Investitionsvorhaben aller Bundesländer zu sammeln und auszuwerten. Die Auswertung dürfte in den kommenden zwei bis drei Monaten abgeschlossen sein. "Auch hier lässt sich bereits sagen, dass wir für 2016 möglicherweise auf neue Rekordzahlen zusteuern", so Hartig weiter.


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rh 15.02.2017