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E-Commerce: Digitaler Vertrieb zahlt sich aus

Mehr als ein Drittel der deutschen Einzelhändler nutzt heute digitale Vertriebskanäle – das zeigt eine DIHK-Konjunkturumfrage. Je größer der Betrieb, desto eher ist er dabei im Online-Geschäft aktiv. Dabei erzielen mehr als zwei Drittel der Unternehmen mit digitalem Vertrieb einen Online-Umsatzanteil von weniger als zehn Prozent.

Geschäftsentwicklung: Wer im E-Commerce aktiv ist, ist optimistischer 

Laut der DIHK-Umfrage unter rund 1.400 Einzelhandelsunternehmen schauen Händler mit Online-Vertrieb dennoch deutlich optimistischer auf ihre Geschäftsentwicklung als ihre Kollegen ohne E-Commerce. Ein Viertel rechnet mit besseren Geschäften in der Zukunft, 16 Prozent mit einer Verschlechterung. Rein stationäre Händler bewerten ihre Aussichten hingegen überwiegend negativ (17 Prozent besser, 20 Prozent schlechter). Überschreitet der Online-Umsatzanteil die Schwelle von zehn Prozent, fällt der Ausblick nochmal deutlich zuversichtlicher aus (34 Prozent besser, 10 Prozent schlechter).

Die guten Aussichten wirken sich auch auf die Investitionsabsichten aus. Händler mit Online-Vertrieb wollen deutlich stärker investieren als Händler ohne digitalen Verkauf.

Hemmnissebei der Umsetzung digitaler Maßnahmen im Unternehmen

Die größten Hemmnisse für den Einstieg in den Online-Vertrieb sind laut der Handelsstudie fehlende Zeit, fehlende finanzielle Ressourcen und fehlendes Know-how. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind zudem rechtliche Unsicherheiten (z.B. bei AGB, Datenschutz oder Kennzeichnungspflichten) sowie das damit verbundene Abmahnrisiko häufig Gründe, nicht in den Online-Vertrieb einzusteigen.





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vg 02.03.2018