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DIVSI veröffentlicht Studie zu 'Daten als Handelsware'

Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), Hamburg hat die Studie 'Daten als Handelsware' veröffentlicht. DIVSI-Direktor Matthias Kammer fordert darin eine Reform des Datenschutzrechts. "Auch Nutzer könnten an Apps wie 'Pokémon Go' verdienen", sagt er und ergänzt: "Wenn Menschen ihre privaten Daten zur Verfügung stellen, sollten diejenigen, die diese Daten nutzen und finanziell verwerten, die Kunden auch am Erlös beteiligen."

So lautet ein Ergebnis der DIVSI-Untersuchung 'Daten als Handelsware', die durch das Lorenz-von-Stein-Institut in Kiel erstellt wurde, dass nicht jede Datenverarbeitung als unerwünscht betrachtet werden dürfe. In Zeiten der Digitalisierung sei eine Kommerzialisierung von Daten längst Alltag. Darauf habe aber das Datenschutzrecht keine Antwort. Auch ökonomische Interessen des einzelnen müssten künftig Berücksichtigung finden. Es müsse ihm erleichtert werden, seine ideellen Interessen zu schützen.

Die DIVSI-Studie finden Sie hier. 


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vg 01.09.2016