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Verbraucher greifen bei Schmerz nicht sofort zum Medikament

Von den Konsumenten, die ein rezeptfreies Präparat in der Apotheke kaufen, wenden es nur wenige (11 Prozent) sofort an, wenn sie Beschwerden haben. 40 Prozent warten zunächst ab und nehmen erst ein Medikament, wenn die Schmerzen schlimmer werden. Weitere 23 Prozent greifen maximal einmal im halben Jahr zu einem frei verkäuflichen Mittel aus der Apotheke. Das zeigt eine respräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Bayer Vital GmbH.

Frauen wollen nicht ausfallen

Wer ein Schmerzmittel nimmt und die Schmerzen behandelt, möchte vor allem die täglichen Aufgaben weiterhin bewältigen können - ein Wunsch, den vor allem Frauen haben (50 Prozent vs. 38 Prozent Männer). Auch wenn es darum geht, für einen wichtigen Termin fit zu sein, greifen vorwiegend Frauen (44 Prozent vs. Männer 30 Prozent) zu den Präparaten. Unternehmungen mit Freunden zählen für insgesamt 20 Prozent der Befragten zu den Gründen, weshalb sie ein schmerzlinderndes Mittel nehmen.

Männer lesen seltener den Beipackzettel

Erst die Packungsbeilage lesen, dann die Tablette einnehmen? Ein Drittel der Befragten schaut sich die Informationen nach eigenen Angaben immer an, bevor sie ein schmerzlinderndes Medikament anwenden - selbst wenn sie das Produkt bereits kennen. 37 Prozent blicken in den Beipackzettel, wenn sie das Mittel gelegentlich anwenden und nur 31 Prozent greifen in der Regel nicht zur Packungsbeilage. Interessant: Zusammengenommen lesen mehr Frauen den Beipackzettel als Männer (74 vs. 63 Prozent).


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vg 01.09.2016