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Mobile Marketing Association gründet deutsches Office

Die Mobile Marketing Association (MMA) hat eine deutsche Dependance gegründet. Ziel des eigenständigen Chapters MMA Germany ist es, "Innovationen im Mobile Marketing zu unterstützen und den Mobile Shift in Deutschland voranzutreiben". Als Vorsitzender agiert Mark Wächter, Strategieberater bei MWC.mobil.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen Adsquare, The Coca-Cola Company, Facebook, Google, SAP XM, Smaato, Telefónica und Unilever. Weitere Marken, Agenturen und Dienstleister sind laut Wächter bereits im Gespräch mit der MMA Germany, können zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht genannt werden.

Für Wächter gibt es in Deutschland einen großen Bedarf an einem auf Mobile Marketing spezialisierten Verband: "Die explosionsartige Zunahme der Mediennutzung auf Smartphone & Co. führt dazu, dass immer mehr Unternehmen diesen Kanal für ihre Kommunikation entdecken. Die MMA ist die richtige Plattform für Marketingverantwortliche, um Know-How und Erfahrungen miteinander zu teilen. Hiervon profitiert das gesamte Ökosystem in Deutschland und darüber hinaus." Laut Wächter, der auch Vorsitzender der Fokusgruppe Mobile im BVDW ist, arbeitet die MMA in Deutschland eng mit dem BVDW zusammen: "Durch das internationale Netzwerk, das Engagement der großen Marken und den spitzen Fokus auf Mobile Marketing ist die MMA eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Verbandsstrukturen. Die Partnerschaft zwischen BVDW und MMA hat in Deutschland schon seit Jahren Tradition."

Laut aktuellen Prognosen von eMarketer werden die Ausgaben für Mobile Marketing in Deutschland 2016 mit 2,27 Milliarden Euro erstmals die 2-Milliarden-Grenze überschreiten. Dies macht Deutschland für Mobile Marketing zum fünftgrößten Markt weltweit und zum zweitgrößten in Europa.
  
Das Executive Committee der MMA Germany setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden Mark Wächter (MWC.mobi) und seinem Stellvertreter Daniel Rieber (adsquare) sowie Marlen Ring (The Coca-Cola Company), Marianne Bullwinkel (Facebook), Dominik Wöber (Google), René Bellack (SAP XM), Ragnar Kruse (Smaato), Simon Dean (Telefónica Deutschland) und Arne Kirchem (Unilever).  


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rh 22.09.2016