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Mobile Payment wird noch selten genutzt

Das Motto 'Nur Bares ist Wahres' gilt sowohl für die Bundesrepublik als auch für österreichische Konsumenten. Deutsche erledigen 49 Prozent ihrer Geldgeschäfte nach eigener Wahrnehmung in bar, in Österreich sind es 47 Prozent. Wenn kein Bargeld zur Hand ist, greifen die Bürger in Deutschland zu 29 Prozent zur Girocard (früher EC-Karte), in Österreich werden sogar 37 Prozent der Transaktionen über die Bankomatkarte getätigt. Kreditkarten werden dagegen in beiden Ländern viel seltener verwendet. Die geschätzten Anteile liegen bei 17 Prozent in Deutschland und 14 Prozent in Österreich.

Das zeigen die Studien 'FutureBuy 2015' und 'Future Buy 2016' von GfK.

Kontaktlos bezahlen: Sorgen um die Sicherheit bremsen Wachstum

Aktuell bewegt sich der Markt für mobile Zahlungen via Smartphone noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Vor allem die Themen Datenschutz und Sicherheit sind wichtige Gründe, warum Verbraucher sowohl in Teilen Europas als auch in den USA ihre Rechnungen nicht häufiger per Smartphone begleichen. Die Bevölkerung glaubt nicht so recht daran, dass persönliche Informationen gut genug geschützt sind. So denken beispielsweise derzeit nur acht Prozent der Österreicher, dass mobile Zahlungswege zu 100 Prozent sicher sind. In der Bundesrepublik halten 14 Prozent Prozent Mobile Payment für hundertprozentig sicher; in den USA sind es immerhin 20 Prozent.

Mehr dazu lesen Sie auf 'GfK Compact', einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 18.11.2016