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Studie: Start-ups als Treiber der digitalen Transformation

Innovationen, Arbeitsplätze, Wachstum: Fast drei von vier Bundesbürgern halten die Finanzierung junger, innovativer Firmen durch Venture Capital für richtig und erhoffen sich dadurch einen Schub für die Volkswirtschaft. So meinen 75 Prozent der Bundesbürger, dass mit Hilfe von Risikokapital aus Start-ups zuweilen große, profitable Unternehmen und neue Jobs entstünden. Und 77 Prozent der Deutschen befürchten, dass ohne Unterstützung von Venture Capital viele Gründer gezwungen wären mit ihren Ideen ins Ausland zu gehen, was dem Standort Deutschland schade.

Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der Venture-Capital-Gesellschaft E.Ventures, Hamburg und Berlin, zum Thema 'Welche Bedeutung hat Risikokapital für den Standort Deutschland', für die im Dezember dieses Jahres 1.000 Erwachsene in Deutschland repräsentativ befragt wurden.

Bedeutung des Begriffs Venture Capital oft unklar

60 Prozent der Bundesbürger halten es für falsch, wenn ältere, etablierte Branchen steuerlich gefördert würden, um damit teure Arbeitsplätze zu retten. 77 Prozent der Befragten erhoffen sich vielmehr, dass mit Hilfe von Start-ups und Venture Capital digitalen Geschäftsmodellen und dadurch dem Strukturwandel der Weg geebnet werde. Allerdings ist fast jedem zweiten Bundesbürger nicht richtig klar, was der Begriff Venture Capital genau bedeutet.

"Viele junge Firmen treiben die digitale Transformation an und bringen damit auch wichtige Innovationsimpulse zum Mittelstand. Für die Entwicklung der Volkswirtschaft sind Start-ups damit enorm hilfreich", sagt Andreas Haug, General Partner bei E.Ventures. Diese jungen Firmen sorgten für effizientere und transparentere Märkte. Sie veränderten über den Einsatz von Technologien die Wertschöpfungsketten und entwickelten für Verbraucher innovative, kundenfreundliche Services.



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rh 09.01.2017