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Verbraucher verlangen mehr Transparenz von Lidl und Aldi

90 Prozent der Kunden von Lidl und Aldi wünschen sich Fleisch aus besserer, tiergerechterer Haltung von den Lebensmittel-Discountern. Eine breite Mehrheit (84 %) befürwortet bei Fleisch eine transparente Kennzeichnung der Tierhaltung. Nur 14 Prozent halten dies nicht für erforderlich. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage unter Kunden der beiden Discounter im Auftrag von Greenpeace. Das Meinungsforschungsinstitut befragte dafür vom 30. März bis 3. April deutschlandweit 1.001 Menschen.

Vor allem Jüngere sind allerdigns etwas weniger für das Thema bessere Tierhaltung zu begeistern. Von den 18- bis 29-Jährigen wünschen sich nur 82 Prozent, dass die Discounter ihr Fleisch aus artgerechterer Tierhaltung beziehen. Bei den 30- bis 44- Jährigen und den 45- bis 59-Jährigen sind es jeweils 93 Prozent.

Kunden sind bereit, Mehrkosten für tiergerechtere Haltung zu zahlen

Wenn sichergestellt wäre, dass das Fleisch, das sie beim Discounter erhalten, aus
einer besseren und tiergerechteren Haltung stammt, dann wären elf Prozent der
Aldi- und Lidl-Käufer nach eigenen Angaben bereit, bis zu einem Euro mehr pro Kilo Fleisch zu bezahlen. 33 Prozent wären bereit, bis zu zwei Euro mehr zu bezahlen und 29 Prozent würden nach eigenen Angaben Mehrkosten bis zu fünf Euro in Kauf nehmen. Zwölf Prozent wären bereit, auch mehr als fünf Euro an Zusatzkosten zu tragen.

Die Studie finden Sie hier.



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vg 11.04.2017