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Nomos Glashütte: Das Beste aus zwei Welten

Mit mechanischen Uhren im schlicht-edlen Design hat sich die Firma Nomos Glashütte innerhalb von nur 25 Jahren zu einem vielbeachteten und wirtschaftlich erfolgreichen Anbieter entwickelt – auch, weil man gezielt auf Marketing und Markenbildung setzt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Firma Nomos Glashütte zu besuchen. Beide könnten unterschiedlicher kaum sein. Reist man zu dem einen Standort, steigt man in Dresden in den Bummelzug, durchfährt Ortschaften wie Köttewitz, Burkhardswalde-Maxen und Niederschlottwitz, um schließlich in Glashütte anzukommen. Das keine 7.000 Einwohner zählende Städtchen liegt idyllisch in zwei Haupttälern des Osterzgebirges. Eine tolle Gegend für ein paar entspannte Tage, und doch wäre der Ort einer von hunderten vergleichbaren in Deutschland, wenn er nicht durch die Herstellung der – als Herkunftsbezeichnung geschützten – Glashütte-Uhren weit über Deutschland hinaus bekannt wäre.

1845 ließ sich hier Ferdinand Adolph Lange als erster Uhrmachermeister nieder. Vor Ort entwickelte sich in der Folge eine beachtliche Feinmechanik- und Uhrenindustrie, der freilich der Zweite Weltkrieg und die Enteignungen zu DDR-Zeiten ein jähes Ende bereiteten: Die über Jahrzehnte aufgebauten Glashütter Uhrenmarken verschwanden vom Markt. Erst mit dem Mauerfall kam es zu einer Renaissance als Zentrum der deutschen Feinuhrmacherei: Firmen ließen entweder alte Markennamen neu aufleben oder gründeten komplett neu, allen voran A. Lange & Söhne (gehört zum Schweizer Richemont-Konzern), Glashütte Original (Swatch Group) und die inhabergeführte Firma Nomos Glashütte.

Zwischen Chaos und Präzision

Nomos also kann man direkt in Glashütte besuchen. Oder aber – und damit zur zweiten Besuchsmöglichkeit – man steigt am Berliner Alexanderplatz in die U8 ein und fährt mit ihr ein paar Minuten zum Kottbusser Tor. Von dort sind es nur noch ein paar Hundert multikulturelle Meter vorbei an Auslagen für Beschneidungskleidung und Hipster-Cafés, bis man am Paul-Lincke-Ufer ebenfalls bei Nomos Glashütte ankommt – dem zweiten Firmensitz, der sich von dem in Glashütte freilich ziemlich unterscheidet: Hier das überdreht-chaotische Berlin, dort das etwas verschlafene, sich ganz der technischen Präzision widmende Glashütte.

In der Hauptstadt arbeiten knapp 50 der 300 Nomos-Mitarbeiter. Während die Uhren in Sachsen produziert werden, kümmert sich die Tochterfirma Berlinerblau um Marketing, Markenführung und das Uhrendesign.

Wie Nomos aus dem Nichts mit "demokratischem Luxus" zu einem Erfolgsmodell wurde, welche Rolle dabei das Marketing spielt und welche weiteren Pläne verfolgt werden, lesen Sie im aktuellen MARKENARTIKEL 7/2017. Weitere Informationen zum Inhalt sowie zur Heftbestellung finden Sie hier.





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tor 26.06.2017