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Digitalisierung ist die größte Herausforderung für Unternehmen

Für mehr als ein Drittel der Unternehmensleiter (39 %) ist die Digitalisierung eine der drei größten Herausforderungen in den kommenden drei Jahren, gefolgt von Cybersicherheit und Marktwachstum (jeweils 33 %). Trotz anhaltender politischer Unwägbarkeiten in der EU halten lediglich sieben Prozent der Geschäftsführer in Deutschland geopolitische Faktoren für ein wesentliches Risiko. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "2017 Corporate Learning Pulse Survey" im Auftrag der 'Financial Times - IE Business School Corporate Learning Alliance', für die rund 1.000 Führungskräfte aus verschiedenen Ländern zur Weiterentwicklung von Führungskräften befragt wurden.

Laut der Studie bewerten Geschäftsleitungen Fortbildungsprogramme für ihre führenden Mitarbeiter überwiegend positiv. 83 Prozent der Befragten gaben an, Fort- bzw. Weiterbildungen hätten deren Kenntnisse, Kompetenzen und Selbstbewusstsein im Unternehmen gestärkt.

Fortbildungen als Schlüsselfaktoren für Innovation

Die Mehrheit der Führungskräfte in deutschen Unternehmen beurteilt Fortbildungen als ausschlaggebend bei der Bindung von Mitarbeitern (63 %) und als Schlüsselfaktor für Innovation und Wandel (54 %) in ihren Unternehmen. Diese Programme legten den Studienautoren zufolge ihren Themenschwerpunkt vor allem auf Führungskompetenz (69 %), Geschäftskompetenz (67 %), unternehmerisches Denken (63 %) sowie Strategie und Planung (63 %).

Führungskräfte erwarten vor allem Vermittlung von Wissen zur Führung von Teams

Leitende Mitarbeiter, die Fortbildungsmaßnahmen besuchen, erwarten der Studie zufolge den Erwerb der Fähigkeit, ein Team zu leiten und zu managen (49 %), positive Auswirkungen auf den Unternehmenswandel (47 %) und ein erhöhtes Verständnis der Strategie und Vision des Unternehmens (44 %). 37 Prozent versprachen sich von den Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen eine Verbesserung der Fähigkeiten in der Mitarbeitermotivation.

Drei von fünf Führungskräften sind mit Fortbildungen zufrieden

Die Mehrheit der Führungskräfte zeigte sich mit den Programmen im Großen und Ganzen zufrieden. Drei von fünf leitenden Mitarbeiter (60 %) schätzen, dass ihre Führungskräfte derartige Investitionen als lohnenswert erachten.

Die an der Studie teilnehmenden Führungskräfte stammen aus verschiedenen Branchen in Westeuropa (Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Skandinavien, Spanien und Großbritannien), im Nahen Osten, in Japan und China. Die Mehrheit unter ihnen beschäftigt über 250 Mitarbeiter. Über zehn Prozent der Befragten kam aus Deutschland.

Weitere Informationen sowie eine Video-Zusammenfassung in englischer Sprache finden Interessierte hier.



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mak 27.06.2017