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Sprachassistenten gewinnen an Zustimmung

Ein Viertel der Bundesbürger ab 14 Jahren (26 %) würde Sprachassistenten nutzen, um technische Geräte im Haushalt per Sprachbefehl steuern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, Berlin, für die 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren, darunter 824 Internetnutzer, befragt wurden.

Demnach würden 14 Prozent per Stimme Verkehrsnachrichten abrufen, 13 Prozent möchten sich E-Mails oder Kurznachrichten vorlesen lassen. Des Weiteren könnten die Sprachassistenten nach Meinung der Nutzer zum Abrufen allgemeiner Informationen aus Suchmaschinen und zur Mitteilung von Sportergebnissen (jeweils 11 %) eingesetzt werden. Jeder elfte Bundesbürger (9 %) würde Waren im Internet bestellen und ebenso viele (9 %) können sich vorstellen, die intelligenten Lautsprecher zum Musikabspielen zu nutzen.

Rund sieben von zehn Bundesbürgern ab 14 Jahren (69 %) haben laut der Studie bereits von den digitalen Sprachassistenten gehört. Vier von zehn Befragten ab 14 Jahren (39 %) können sich vorstellen, den Service zu nutzen.

Sorgen um den Datenschutz nehmen ab

Zudem fand die Bitkom-Studie heraus, dass knapp die Hälfte der Befragten (52 %), die kein Interesse an solchen Anwendungen hat, befürchtet, dass Dritte die Geräte hacken könnten. Im vergangenen Jahr waren es noch 61 Prozent. Eine ähnliche Studie von PwC vor einigen Tagen kam zu etwas höheren Werten (72 %). Als einen weiteren Grund, die Sprachassistenten nicht zu nutzen, sagten 48 Prozent der Befragten, dass sie diese Technologie nicht brauchen würden. Jeder Fünfte (20 %) möchte seine technischen Geräte generell nicht per Sprache steuern. Zwölf Prozent gaben an, dass ihnen bereits der Funktionsumfang des digitalen Sprachassistenten im Smartphone genüge.




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mak 28.06.2017