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'Cold Brew': Interesse der Verbraucher an Kaffeevarianten steigt

Mit steigenden Temperaturen nimmt das Interesse der Verbraucher an kalt servierten Variationen des Kaffees zu. Ein Viertel (27 %) der deutschen Konsumenten zeigten in einer kürzlich durchgeführten Mintel-Studie Interesse an 'Cold Brew' - kalt gebrautem Kaffee. Kunden im Alter von 25 bis 34 Jahren zeigen dabei das stärkste Interesse an diesem Konzept: Fast die Hälfte (46 %) dieser jungen Konsumenten möchte Cold-Brew-Kaffee ausprobieren.

Auch die Verbraucher Durst in anderen europäischen Märkten haben Interesse an solchen Getränken. Jeweils 51 Prozent der polnischen und spanischen Verbraucher sind daran interessiert, kalt gebrauten Kaffee zu probieren, gefolgt von 44 Prozent in Italien und 31 Prozent in Frankreich.

Wenige 'Cold-Brew'-Neueinführung in Europa

Während 'Cold Brew' in den USA schon längst angekommen ist, stecken kalt gebrühte Innovationen in Europa noch in den Kinderschuhen. Nach der 'Mintel Global New Products Database' (GNPD) trugen in den USA zwei von fünf (41 %) der zwischen 2015 und 2016 neu eingeführten RTD-Kaffeeprodukte das Label 'kalt gebraut'. In Europa waren im selben Zeitraum nur 2,5 Prozent der Kaffeeprodukte als 'kalt gebraut' gekennzeichnet.

Interesse an Nitro-Kaffee vor allem bei Jüngeren

Verbraucher zeigen zudem Interesse an sogenanntem Nitro-Kaffee, der von Mintel als cremiger, kalt gebrühter Kaffee definiert wird. Mehr als ein Viertel (27 %) der deutschen Konsumenten ist daran interessiert, Nitro-Kaffee zu probieren. Bei den 16- bis 24-Jährigen sind es sogar 47 Prozent.

Obwohl jüngere Konsumenten Interesse am Nitro-Kaffee finden, sind in Deutschland unter dieser demographischen Gruppe die wenigsten Kaffeetrinker zu finden. Drei von zehn (29 %) der deutschen Verbraucher im Alter von 16 bis 24 Jahren sagen aus, dass sie überhaupt keinen Kaffee trinken, im Vergleich zum nationalen Durchschnitt von zwölf Prozent.

Abschließend zeigt die Mintel-Untersuchung, dass 13 Prozent der Deutschen sich nach eigenen Angaben als Kaffeekenner beschreiben würden, eine Zahl, die auf 23 Prozent unter den 35- bis 44-Jährigen steigt.


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vg 18.07.2017