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Verkrustete Strukturen sind Wachstumsbremse

79 Prozent der Bundesbürger meinen, dass veraltete Strukturen viele Konzerne daran hinderten, neue Geschäftsfelder aufzubauen und zu expandieren. Und 68 Prozent sind der Meinung, dass traditionelle Unternehmen die Wünsche der Kunden häufig nicht so gut kennen wie ihre digitalen Wettbewerber. Das sind Ergebnisse einer Online-Umfrage der Venture-Capital-Gesellschaft E.ventures zum Thema 'Was traditionelle Konzerne von Start-ups lernen können', zu der im Juli dieses Jahres 1.000 Bundesbürger in Deutschland befragt wurden.

Dabei nimmt die Meinung, dass Hierarchien und traditionelles Denken viele große Konzerne hindern zu wachsen, mit dem Alter zu. 83 Prozent der über 55-Jährigen sind dieser Meinung, bei den 18-bis 34-Jährigen sind es immerhin noch 75 Prozent.

Kreativität von Digitalfirmen lernen

Mehr als acht von zehn Deutschen sind demnach der Meinung, dass etablierte Konzerne von jungen Firmen lernen könnten, wie sie digitale Produkte und Services besser entwickeln und diese vermarkten sollten. Um schneller zu wachsen, müssten die Traditionalisten kreativer werden und flache Strukturen wie in jungen Firmen schaffen, meinen 85 Prozent der Umfrageteilnehmer.

Mehrheit sorgt sich nicht um den Arbeitsplatz

Angst vor der Digitalisierung und um ihren eigenen Arbeitsplatz haben zwei Drittel der Befragten allerdings nicht. Beim Vergleich der Altersgruppen lässt sich beobachten, dass die Angst, dass der Arbeitgeber den Anschluss an die digitale Wirtschaft verliert und der Arbeitsplatz verloren geht, mit dem Alter abnimmt. 48 Prozent der 18- bis 34-Jährigen haben diese Angst. Bei den 35- bis 45-Jährigen sind es 37 Prozent, bei den über 55-Jährigen nur 27 Prozent.




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vg 15.08.2017