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Online-Werbung wird oft als störend empfunden

Jeder zweite Bundesbürger (57 Prozent) hat bereits Online-Werbung in der Absicht angeklickt, zu kaufen oder sich weiter zu informieren. Dennoch sagen 84 Prozent, dass die Ads mitunter ihre Interneterfahrung unterbrechen. Jeder zweite Deutsche (55 Prozent) verbindet Online-Werbung zudem mit Fake-News. Das zeigt eine Erhebung von Rakuten Marketing. Sie ist Teil der Studienreihe 'Save the Web', die Rakuten Marketing gemeinsam mit Qualtriks im April 2017 erhob. Insgesamt wurden dafür 2.500 Verbraucher weltweit befragt, davon 519 in Deutschland. Dabei ging es um ihre Meinung, ihr Interaktionsverhalten und ihre Wünschen an Online-Werbung.

Gut ein Drittel findet, dass Online-Werbung sich verschlechtert hat

Über alle Endgeräte hinweg empfindet demnach gut die Hälfte der Deutschen, dass sich die Qualität von Online-Werbung nicht verändert hat. Jeder Dritte (35 Prozent) meint, sie hätte sich sogar verschlechtert. So berichten zum Beispiel 77 Prozent der Befragten, Retargeting-Kampagnen auch nach dem Kauf einer Ware zu sehen. Sechs von zehn Deutschen sagen, dass sie eine Ad zu oft sehen.

Um diese Werbeerlebnisse zu vermeiden, nutzen 37 Prozent nach eigenen Angaben einen Adblocker. Damit die Werbung besser ankommt, haben die Konsumeten klare Anforderungen: Nahezu 20 Prozent würden sich Werbung wünschen, die sich an ihren Interessen, Likes und Lebensstil orientiert.
 
Der Studienband 'Save The Web' von Rakuten Marketing kann hier auf Englisch heruntergeladen werden.


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vg 27.09.2017