Bürokratie wirkt hemmend auf Investitionsbereitschaft
Mit einem Abbau von Bürokratie würde die Bundesregierung die Investitionsbereitschaft von Familienunternehmen hierzulande deutlich erhöhen. Das ist eines der Ergebnisse des 'Jahresmonitors der Stiftung Familienunternehmen'. Der Jahresmonitor wurde im Auftrag der Stiftung vom ifo Institut erstellt.
Auf die Frage, was die Bundesregierung zur Investitionssteigerung tun müsse, rangiert dabei der Bürokratieabbau bei 65,1 Prozent der befragten Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen auf den ersten drei Plätzen einer Prioritätenliste. Negativ auf die Investitionen in Deutschland haben sich den Familienunternehmen zufolge die Lohnkosten (35,3 Prozent) sowie die wirtschaftspolitischen und steuerlichen Rahmenbedingungen (29,6 Prozent und 26,8 Prozent) ausgewirkt.
Investitionsanteil sinkt, Verlagerung ins Ausland
Familienunternehmen stehen der Erhebung zufolge zum Standort Deutschland. 51,3 Prozent der Befragten planen Investitionen auf stabilem Niveau. Allerdings kündigten nur 36,3 Prozent an, in den kommenden Jahren ihren Investitionsanteil in Deutschland erhöhen zu wollen. In den vergangenen fünf Jahren hatten noch 51,2 Prozent den Anteil der heimischen Investitionen gesteigert.
Die Befragung legt nahe, dass Kapazitätserweiterungen zunehmend im Ausland stattfinden, während in Deutschland stark in den Ersatz investiert wird. Eine Verlagerung von Arbeitsplätzen geht damit für die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen (95,8 Prozent) allerdings nicht einher.
'Jahresmonitor der Stiftung Familienunternehmen'
Der 'Jahresmonitor der Stiftung Familienunternehmen' wird künftig als größte Befragung von Familienunternehmen im deutschsprachigen Raum mindestens im Jahresrhythmus erhoben werden. An der vorliegenden Umfrage beteiligten sich mehr als 1.500 Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen verschiedenster Branchen und Größenordnungen. Ein dauerhaftes Panel soll künftig mindestens 600 Unternehmen umfassen.
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