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Mobilwerbung: Top-Herausforderung Fraud

Für die mobile Werbebranche bleibt der Kampf gegen Betrug eine zentrale Herausforderung, so eine Studie von Forrester im Auftrag von AppsFlyer. An der Umfrage nahmen 250 Marketingverantwortliche von Großunternehmen mit einem monatlichen digitalen Werbeetat von mindestens 1 Million US-Dollar aus Deutschland, Frankreich, UK und den USA teil.

81 Prozent der hierzulande befragten Marketingverantwortlichen erhöhen ihre Budgets für mobile Werbung in den kommenden zwölf Monaten. Einen besonderen Fokus legen sie dabei auf die Vermarktung ihrer Apps (85 Prozent). Allerdings: 43 Prozent der Befragten geben auch an, dass die Betrugsrate in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen hat. Die Mehrheit der Werbetreibenden räumt außerdem ein, dass sie aktuell nicht in der Lage ist, die meisten Arten von Betrug wirksam zu verfolgen und zu bekämpfen. Das gilt insbesondere für relativ neue Entwicklungen wie Betrug durch das Zurücksetzen der Device ID, durch die Werbetreibende laut der Studienautoren allein in Deutschland jährlich 40 bis 50 Millionen US-Dollar einbüßen.

Doch auch wenn ein Drittel der Werbetreibenden in Deutschland schätzt, dass mindestens 40 Prozent ihres Budgets durch Fraud verloren gehen, hat nur jeder fünfte Werbetreibende systematisch Anti-Fraud-Mechanismen etabliert. Mangelnde Datenhoheit beziehungsweise fehlender Einblick in Kampagnendaten (43 Prozent), unzureichende Transparenz, auf welchen Inventaren eigene Kampagnen ausgespielt werden (43 Prozent) sowie fehlendes internes Wissen zu Programmatic Advertising (27 Prozent) führen zu einer Umgebung, die Betrug begünstigt. 94 Prozent der Befragten in Deutschland machen den Kampf gegen Fraud daher zur Priorität im kommenden Jahr.

Den vollständigen Report finden Sie hier zum Herunterladen.





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tor 15.12.2017