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Online-Payment: Kunden bevorzugen Rechnung und PayPal

41,3 Prozent der deutschen Konsumenten bezahlen ihren Online-Einkauf am liebsten per Rechnung – ein Plus 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Jahr 2016 (40,2 %). Die Zahlung via PayPal präferieren 32 Prozent. Das entspricht einer Steigerung um knapp drei Prozentpunkte (2016: 29,2 %). Weitere beliebte Zahlungsverfahren sind aus Konsumentensicht Lastschrift (8,7 %), Kreditkarte (8,5 %), Amazon Payments (3,4 %) und Sofortüberweisung (3,2 %).

Zu diesen Ergebnissen kommt die ECC-Payment-Studie des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Malte Krüger von der Hochschule Aschaffenburg. Für die Untersuchung wurden im Oktober und November 2017 insgesamt 2.018 Konsumenten, davon 1.011 aus Deutschland, und 247 deutsche Online-Händler zu den Themen Bekanntheit, Nutzung und Bewertung von Zahlungsverfahren sowie Trends im Payment-Markt befragt.

Diskrepanz zwischen Wünschen der Online-Shopper und dem Angebot der Händler

Laut der Umfrage bezahlen sieben von zehn Befragten im Netz immer mit ihrem bevorzugten Zahlungsmittel, sofern dieses angeboten wird. Allerdings hat nur etwas mehr als jeder zweite Konsument beim letzten Online-Einkauf auch tatsächlich sein präferiertes Verfahren auswählen können.

Grund hierfür sind nach Angaben der Studie Lücken im Payment-Angebot der Plattformen. So stehen in deutschen Online-Shops im Schnitt sieben Zahlungsverfahren zur Auswahl. Am häufigsten bieten die befragten Online-Händler ihren Kunden an, per PayPal oder Vorkasse zu zahlen: Diese Optionen sind in fast acht von zehn Online-Shops verfügbar. Die beliebteste Zahlungsmethode der Konsumenten, der Rechnungskauf, folgt im Angebotsranking der Händler dagegen mit 71 Prozent erst auf dem dritten Rang.



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mak 13.03.2018