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Lebensmitteln aus biologischer Produktion gewinnen an Fahrt

Die Deutschen haben offenbar zunehmend Appetit auf Bio-Lebensmittel und geben einen immer größeren Anteil ihres Lebensmittelbudgets für Waren aus biologischer Erzeugung aus. Im Jahr 2017 lag der Bio-Anteil an den gesamten Lebensmittelausgaben inklusive Getränke knapp unterhalb der Sechs-Prozent-Marke (5,7 Prozent). Seit 2004, als er bei 1,7 Prozent lag, hat sich der Bio-Anteil an den Lebensmittelausgaben damit mehr als verdreifacht. Und auch die jüngste Entwicklung von 2016 auf 2017 brachte noch einmal ein Plus von 0,5 Prozentpunkten. Dies zeigen Ergebnisse des GfK-Haushaltspanels, in dem 30.000 Haushaltsführende regelmäßig über ihre gesamten Einkäufe täglicher Verbrauchsgüter berichten.

Die meisten Deutschen kaufen zumindest hin und wieder Bio-Ware

Nur in sechs Prozent der Haushalte, die im Panel über ihre Einkaufsgewohnheiten berichten, finden sich demnach überhaupt keine Bio-Produkte. Weitere 25 Prozent gehören zu den Zufalls-Shoppern, die ein- bis fünfmal pro Jahr bei den Öko-Produkten zugreifen. In allen übrigen Haushalten werden mehr oder weniger häufig gezielt Lebensmittel und Getränke mit Bio-Label gekauft. Am größten fällt die Gruppe der 'Bio-Ab-und-Zu-Shopper' mit 42 Prozent aller Haushalte aus, die für 20 Prozent der Bio-Umsätze verantwortlich sind. Sie kauften 2017 zwischen sechs und 25 Mal pro Jahr ökologisch produzierte Nahrungsmittel ein.

Mehr dazu lesen Sie auf 'GfK Compact', einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK. Weitere 'GfK Compact'-Themen:

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vg 24.04.2018