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Kommunikation am Arbeitsplatz ist wichtig für Millennials

Für Millennials spielt die Kommunikation am Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle, wird aber von Unternehmen selten berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt das amerikanische Software-Unternehmen Techsmith in einer aktuellen Studie, die in Zusammenarbeit mit dem britischen Marktforschungsunternehmen OnePoll entstand. Darin wurde untersucht, wie man den Ansprüchen der Generation der Millennials gerecht werden kann, um sie im Unternehmen zu halten. An der Studie nahmen 4.500 Büroangestellten in sechs Ländern teil.

Vor allem die Millennials gaben dabei an, dass sie Informationen schneller verstehen (64 %) und besser in Erinnung zu behalten (58 %), wenn ihnen diese visuell vermittelt werden. 58 Prozent der jüngeren Befragten nutzen und bevorzugen visuelle Elemente wie Screenshots, Screencasts, Bilder, Gifs oder kurze Videos. Die Millennials sprachen sich deshalb auch doppelt so häufig wie die Befragten aus der Generation der Babyboomer für die Einbindung visueller Elemente in der Bürokommunikation aus (43 % vs. 19 %) aus.

"Visuelle Elemente erleichtern die Kommunikation und sind oft aussagekräftiger als umständliche Texte", so Wendy Hamilton, CEO von TechSmith. "Vor allem im Arbeitsalltag, wo Informationen prägnant und effizient vermittelt werden müssen, bieten sie hohes Potenzial."

Im Büroalltag sind die Kommunikationsmethoden jedoch laut 44 Prozent der Befragten veraltet. 47 Prozent geben an, dass der interne Informationsaustausch auf reiner Textebene stattfindet. Die starren Kommunikationsprozesse führen bei 43 Prozent zu Demotivation. Mit teils erheblichen Folgen: 43 Prozent sagen, dass sie sich durch die Kommunikationsprozesse innerhalb ihres Unternehmens demotiviert fühlten.



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as 23.05.2018