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Vorteile autonomen Fahrens besser kommunizieren

Eine User-Experience-Studie der DHBW Stuttgart zum Thema automatisiertes Fahren zeigt, dass die Automobilindustrie spezifische Einflussfaktoren wie relative Vorteile, die Nützlichkeit sowie die einfache Usability der Funktionalitäten gezielt ansprechen sollte. So könnten Marketingkampagnen spezifisch auf den Sicherheitszugewinn der automatisierten Fahrzeuge hinweisen. Und OEM (Original Equipment Manufacturer) könnten die Fahrassistenzsysteme als potentielle Unfallvermeider stärker in der eigenen Kommunikation hervorheben.

Die Studie verdeutlicht, dass das autonome Fahren in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird und dass die Mehrheit der Personen auch offen für dieses Thema ist. Auch wenn die Technik aus Sicht der Kunden noch nicht zu 100 Prozent ausgereift erscheint, ist die Gesamtwahrnehmung des Themas eindeutig positiv. Grundsätzlich stufen die Autoren den Absatzmarkt von Fahrzeugen mit automatisierten Fahrfunktionen deshalb als vielversprechend ein.

Über die Studie

Die DHBW-Studie untersucht u.a. folgende Fragen: Wie werden teilautomatisierte Funktionalitäten des autonomen Fahrens hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit wahrgenommen? Welche Zahlungsbereitschaft zeigen potentielle Kunden für diese? Wie unterscheiden sich manuelle und automatisierte Fahrvorgänge aus impliziter Perspektive? Durch eine Testfahrt mit Serienfahrzeugen der Mercedes-Benz E- bzw. S-Klasse hatten über 200 Probanden die Möglichkeit, automatisierte Fahrassistenzsysteme im regulären Straßenverkehr Stuttgarts zu testen. Messmethoden wie Eye Tracking bzw. EEG (Elektroenzephalografie) ergänzten zwei Befragungen zur Datenerhebung.


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vg 09.06.2018