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Online-Banking: Sorgloser Umgang mit sensiblen Daten

Zwei Drittel aller Bankgeschäfte erledigen die Bundesbürger mittlerweile digital. Selbst in der Altersgruppe ab 65 Jahren liegt der Anteil der Online-Banking-Nutzer bei 85 Prozent, bundesweit sind es 88 Prozent. Die Bankgeschäfte werden nicht nur immer häufiger digital, sondern von der Mehrheit der Deutschen inzwischen auch mobil erledigt. 47 Prozent greifen dafür auf eine App ihrer Bank zurück, weitere sieben Prozent setzen auf Lösungen anderer Anbieter. 

Dies sind Ergebnisse der 'Postbank Digitalstudie', für die 3.100 Bundesbürger repräsentativ befragt wurden. Die Postbank, Bonn, untersucht mit der Studie zum vierten Mal in Folge, welche Entwicklungen sich in den verschiedenen Lebensbereichen der Deutschen in Bezug auf Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen.

Junge Deutsche geben sensible Bankdaten öffentlich ein

Sicherheitsbedenken haben die Nutzer dabei offensichtlich kaum. Fast jeder zweite Bundesbürger nutzt eine Autovervollständigung für die Anmeldung beim Online-Banking oder anderen digitalen Finanzdiensten wie PayPal (48 Prozent). Unter den jungen Deutschen unter 35 Jahren sind es sogar 52 Prozent.

Jeder vierte Bundesbürger scheut sich auch nicht, seine Finanzen am Arbeitsplatz zu verwalten (27 Prozent), in der jungen Generation ist es sogar fast jeder Zweite (47 Prozent). Jeder fünfte Deutsche macht seine Online-Finanzgeschäfte in aller Öffentlichkeit, etwa in der Supermarktschlange, in Bus und Bahn oder auf öffentlichen Plätzen. Bei den Digital Natives ist es mit 36 Prozent sogar mehr als jeder Dritte.


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vg 02.07.2018