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Millennials wünschen sich interaktivere Messen

Um auch Millennials für sich zu gewinnen, sollten sich Messen noch stärker zu Events entwickeln, die man nicht verpassen will. 'Veranstalter sollten sich das 'Fear-Of-Missing-Out-Prinzip' zunutze machen und Messen so gestalten, dass Besucher und Aussteller unbedingt Teil dieser Gemeinschaft sein möchten', betont Prof. Dr. Diane Isabelle Robers von der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. In Kooperation mit der Messe Frankfurt haben Studierende der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Oestrich-Winkel, untersucht, was sich Millennials als potenzielle zukünftige Teilnehmer von Messen wünschen. Dazu wurden rund 100 junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren aus der ganzen Welt befragt.

Auch hochkarätige Redner sowie der Einsatz von Virtual und Augmented Reality sind Programmpunkte, die sich die Mitglieder der zwischen 1980 und dem Jahr 2000 geboren Zielgruppe auf Messen wünschen. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass interaktive Events sowie die Größe und Reputation der jeweiligen Messe zu den entscheidenden Faktoren für eine Teilnahme gehören. Etwa die Hälfte der Befragten gibt an, sie hätten Hemmungen, Menschen auf Messen anzusprechen, die sie nicht kennen. Hier können Networking-Events Abhilfe schaffen und den ersten persönlichen Kontakt erleichtern, so die Autoren der Studie.

Trotz voranschreitender Digitalisierung und vielseitiger Möglichkeiten, online zu kommunizieren, sind Messen für junge Leute nach wie vor Teil des idealen Marketingmix. Mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, die Möglichkeit zum persönlichen Netzwerken sei ein entscheidender Faktor, Messen zu besuchen.


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af 09.07.2018