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Smartphone wird zunehmend zum Preisvergleich genutzt

Wie lange und für welche Dienste wird das Smartphone eingesetzt? Wie sehen die Konsumenten Smart Home-Lösungen? So lauteten einige Fragen einer repräsentativen Studie, für die im Mai dieses Jahres im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics GmbH 2.000 Haushalten in Deutschland befragt wurden.

Das Smartphone wird demnach mehr als vier Stunden täglich genutzt. Dabei führen das Gaming und Musik hören mit jeweils 54 Minuten täglich die Hitliste der Nutzungsmöglichkeiten an, gefolgt von Messaging mit 51 Minuten. Die Nutzung anderer Apps kommt auf 37 Minuten. Weit weniger Zeit wird für E-Mails (20 Min.), Telefonieren (19 Min.), Navigation (13 Min.) und Fotografieren (11 Min.) eingesetzt.

Jüngere nutzen Smartphone verstärkt auch zum Bezahlen

Nach Nutzung einzelner Dienste gefragt, liegen die sozialen Medien mit 68 Prozent vorn. Der mobile Preisvergleich rangiert mit 63 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Zeitung/Nachrichten (59 %), Bestellen oder Bezahlen (58 %), ÖPNV (53 %), Buchung von Reise/Hotel/Flug (49 %), mobilem Flug-Check-In (43 %), Taxi bestellen (32 %) und Car Sharing (20 %).

Große Abweichungen in den Altersgruppen gibt es bei der Nutzung sozialer Medien sowie bei Bestellen und Bezahlen. So nutzen 80 Prozent der 16- bis 39- Jährigen soziale Medien und nur 58 Prozent der über 60-Jährigen. 71 Prozent der 16- bis 39-Jährigen bestellen und bezahlen mit dem Smartphone, aber nur 44 Prozent der Altersgruppe 60+.

Smart Home: Mehrheit sorgt sich mit Blick auf Datensicherheit

Geteilte Meinungen herrschen beim Thema Smart Home und Vernetzung vor. Für 36 Prozent der in der Studie Befragten tragen vernetzte Produkte zur Sicherheit in den Haushalten bei, für 27 Prozent nicht. Dass vernetzte Produkte beim Energiesparen helfen, finden 36 Prozent, während 27 Prozent dies verneinen. Die zunehmende Vernetzung bereitet 65 Prozent der Studienteilnehmer Sorgen in Bezug auf Datensicherheit und Datenweitergabe. Nur elf Prozent machen sich keine Sorgen in dieser Hinsicht.

Weitere Ergebnisse der gfu-Studie finden Sie hier:

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vg 13.07.2018