'Duftstars': Faszination Duft für Kunden erlebbar machen
Jedes Jahr werden die besten Parfümkreationen des Jahres mit einem 'Duftstar' geehrt. Thomas Rieder, Commercial Director Dior der LVMH Parfums & Kosmetik Deutschland GmbH in Düsseldorf und Präsident der Fragrance Foundation in Berlin, erklärt, warum die Pflege des Kulturgutes Duft wichtig ist und wie die Branche mit Innovationsfreude, Individualität und begeisternden Erlebnissen am POS überzeugt.
MARKENARTIKEL: Düfte von Marken wie Chanel, Bottega Veneta, Karl Lagerfeld oder Lengling Munich gehören zu den Siegern der 'Duftstars 2018'. Gibt es ein übergreifendes Erfolgskonzept, das diese Kreationen auszeichnet?
Thomas Rieder: Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Sieger des Deutschen Parfümpreises durch unabhängige Jurys ermittelt werden. Und dies streng im Sinne des Auftrags, den die Fragrance Foundation hat: die Pflege des Kulturgutes Duft. Ob es bei den Siegern für die Jury ein gemeinsames Muster gibt, ist daher recht schwer zu sagen. Mein persönlicher Eindruck ist jedenfalls, dass die diesjährigen Entscheidungen mehr als zuvor Kreationen über die gesamte Bandbreite unserer Branche gewürdigt haben. Die Sieger könnten unterschiedlicher kaum sein. Und das ist für uns als Fragrance Foundation erfreulich, denn es zeigt das hohe kreative Potenzial, dass das Thema Duft den Kunden bietet.
MARKENARTIKEL: Sie sprechen die Bandbreite an Düften an. Seit 2017 gibt einen eigenen Award für Nischenmarken. Was war der Grund für die Einführung der neuen Kategorie Artistic Independent Perfume?
Rieder: Nach meiner Einschätzung ist die Independent-Szene spannender und dynamischer denn je. Diese Kategorie ist die direkte Antwort auf die außerordentlich hohe Kreativität in unserer Branche, die wir gerne würdigen möchten. Bei Duft geht es für die Verwender im höchsten Maße um Individualität. Gleichzeitig ist die Branche mehr denn je in der Lage, sich durch kleine, bislang wenig genannte Produktangebote immer wieder neu zu erfinden. Dieser Mix aus Innovationsfreude und Individualität ist es, was unsere Branche so faszinierend und spannend hält.
MARKENARTIKEL: Die Branche wird allerdings immer schnelllebiger, die Kunden immer anspruchsvoller. Der Innovationsdruck ist deshalb hoch. Das zwingt die Hersteller zur Weiterentwicklung. Jedes Jahr kommen rund 250 neue Damen- und 100 neue Herrendüfte auf den Markt. Wie gelingt es, aus der Masse dieser Angebote hervorzustechen?
Rieder: Wie entsteht gute Kunst oder erfolgreiche Innovation? Am Ende ist es wahrscheinlich immer ein Mix aus Kreativität, herausragender Handwerkskunst und den bestmöglichen Zutaten. Christian Dior hat einmal gesagt: »Luxus ist handwerkliche Meisterschaft und Exzellenz in den Materialien«. Ich denke, das bringt es wohl am besten auf den Punkt.
Welche Trends Rieder mit Blick auf die Kommunikation der Hersteller sieht, wie es gelingt, Emotionen in Flakons zu füllen und wie die Fragrance Foundation die 'Duftstars' auch künftig mit Leben füllen will, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten im Interview in Ausgabe 7/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Siehier . Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.
MARKENARTIKEL: Düfte von Marken wie Chanel, Bottega Veneta, Karl Lagerfeld oder Lengling Munich gehören zu den Siegern der 'Duftstars 2018'. Gibt es ein übergreifendes Erfolgskonzept, das diese Kreationen auszeichnet?
Thomas Rieder: Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Sieger des Deutschen Parfümpreises durch unabhängige Jurys ermittelt werden. Und dies streng im Sinne des Auftrags, den die Fragrance Foundation hat: die Pflege des Kulturgutes Duft. Ob es bei den Siegern für die Jury ein gemeinsames Muster gibt, ist daher recht schwer zu sagen. Mein persönlicher Eindruck ist jedenfalls, dass die diesjährigen Entscheidungen mehr als zuvor Kreationen über die gesamte Bandbreite unserer Branche gewürdigt haben. Die Sieger könnten unterschiedlicher kaum sein. Und das ist für uns als Fragrance Foundation erfreulich, denn es zeigt das hohe kreative Potenzial, dass das Thema Duft den Kunden bietet.
MARKENARTIKEL: Sie sprechen die Bandbreite an Düften an. Seit 2017 gibt einen eigenen Award für Nischenmarken. Was war der Grund für die Einführung der neuen Kategorie Artistic Independent Perfume?
Rieder: Nach meiner Einschätzung ist die Independent-Szene spannender und dynamischer denn je. Diese Kategorie ist die direkte Antwort auf die außerordentlich hohe Kreativität in unserer Branche, die wir gerne würdigen möchten. Bei Duft geht es für die Verwender im höchsten Maße um Individualität. Gleichzeitig ist die Branche mehr denn je in der Lage, sich durch kleine, bislang wenig genannte Produktangebote immer wieder neu zu erfinden. Dieser Mix aus Innovationsfreude und Individualität ist es, was unsere Branche so faszinierend und spannend hält.
MARKENARTIKEL: Die Branche wird allerdings immer schnelllebiger, die Kunden immer anspruchsvoller. Der Innovationsdruck ist deshalb hoch. Das zwingt die Hersteller zur Weiterentwicklung. Jedes Jahr kommen rund 250 neue Damen- und 100 neue Herrendüfte auf den Markt. Wie gelingt es, aus der Masse dieser Angebote hervorzustechen?
Rieder: Wie entsteht gute Kunst oder erfolgreiche Innovation? Am Ende ist es wahrscheinlich immer ein Mix aus Kreativität, herausragender Handwerkskunst und den bestmöglichen Zutaten. Christian Dior hat einmal gesagt: »Luxus ist handwerkliche Meisterschaft und Exzellenz in den Materialien«. Ich denke, das bringt es wohl am besten auf den Punkt.
Welche Trends Rieder mit Blick auf die Kommunikation der Hersteller sieht, wie es gelingt, Emotionen in Flakons zu füllen und wie die Fragrance Foundation die 'Duftstars' auch künftig mit Leben füllen will, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten im Interview in Ausgabe 7/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie
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