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Deutsche Weltmarktführer vernachlässigen Zukunftswissen

Nur 48 Prozent der Weltmarktführer aus Deutschland bauen gezielt Wissen auf, das sie im Zuge von fortschreitender Digitalisierung und beständigem Wandel benötigen. Zugleich verzichten mehr als vier von zehn Unternehmen darauf, bei der Einstellung neuer Mitarbeiter auch gezielt „frischen Wind“ ins eigene Haus zu holen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Best Strategy 2018“, für die die Unternehmensberatung Staufen mehr als 200 Unternehmen befragt hat, die entweder in ihrer Branche oder ihrem Segment zu den Weltmarktführern zählen.

„Unsere Studie zeigt: Es mangelt den Unternehmen nicht am Interesse an wichtigen Zukunftsthemen und neuen Ideen. Stattdessen ist große Unsicherheit spürbar, wie der optimale Weg zum Wissensaufbau aussehen kann und vor allem, wie man das erworbene Wissen in Kompetenz und letztendlich auch in unternehmerischen Erfolg wandeln kann. Das spüren wir auch in den vielen Gesprächen mit Geschäftsführern oder Personalchefs zum Thema Weiterbildung und Qualifizierung“, sagt Markus Franz, Leiter der Staufen Akademie. „Hinzu kommt, dass viele Unternehmen in den vergangenen Jahren – Stichwort Seminar-Tourismus – im doppelten Sinne sehr viel Lehrgeld bezahlt haben.“ Denn trotz zahlreicher Investitionen in den Aufbau von Wissen gelinge der Transfer in die tägliche Arbeit zu selten.



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tor 14.09.2018