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Influencer Marketing: Die neuen Food-Apostel

Influencer Marketing ist ein komplexer Prozess. Wenn man jedoch einige Spielregeln berücksichtigt, kann es ein starkes Kommunikationsinstrument werden und zum langfristigen Aufbau von Beziehungen führen. Dafür gilt es, stets die Authentizität der Marke, des Produktes und des Influencers zu wahren. Deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit den Markenwerten zu beschäftigen und zu prüfen, welche glaubhaft durch die Meinungsmacher verkörpert werden können. Wer sich im Vorfeld eingehend mit seinen Beeinflussern beschäftigt, gemeinsam Ziele der Kampagnen definiert und eine mittel- bis langfristige Perspektive teilt, der wird am Ende belohnt.

Spannend ist die Zusammenarbeit mit Influencern nicht zuletzt für Marken aus dem Lebensmittelbereich. Denn Essen ist im Web ein beliebtes Thema. Wer zum Beispiel auf der Social-Media-Plattform Instagram nach dem Hashtag #food sucht, erhält über 280 Millionen Ergebnisse; bei #foodporn sind es immerhin 160 Millionen. Warum das der Fall ist, zeigen aktuelle Statistiken: 69 Prozent der Millennials bzw. der Generation Y fotografieren ihr Essen vor dem Verzehr. Ein Großteil dieser Fotos landet dann im Social Web und findet dort regen Anklang. Knapp drei von vier Usern interagieren mit diesen Food-Posts, indem sie liken, kommentieren oder teilen. Damit ist Food ein omnipräsenter Trend in den sozialen Netzwerken.

Micro-Influencer: Klein, aber oho!

Die Zusammenarbeit mit den Meinungsmachern aus dem Web kann für Marken deshalb lohnenswert sein. Interessant ist dabei aber oft nicht die Zusammenarbeit mit Influencern mit einer Follower- bzw. Like-Anzahl in Millionenhöhe, sondern die Kollaboration mit Micro-Influencern, deren Fanzahlen laut Definition unterhalb des fünfstelligen Bereichs liegen. Denn im Gegensatz zu vielen prominenten Influencern wirken Micro-Influencer jederzeit nahbar, persönlich und authentisch. Sie stechen auf den ersten Blick nicht sonderlich aus der Masse heraus. Und gerade das ist der Clou, der diese Gruppe interessant für User, Marken und Agenturen macht: Micro-Influencer wirken wie gute Bekannte, ja fast wie echte Freunde, denen wir gerne unser Vertrauen schenken. Sie sind für ihre Follower in vielen Aspekten des täglichen Lebens Vorbilder, geradezu Apostel. Sie motivieren, inspirieren oder begeistern mit ausdrucksstarkem Content.

Was bei den Kooperationen zu beachtn ist und warum sie auch einmal schief gehen können, lesen markenartikel-Abonnenten im Gastbeitrag von Lukas Dudekm seit 2014 geschäftsführender Gesellschafter der Taste Food & Beverage Communication GmbH, in Ausgabe 9/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


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vg 26.09.2018