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VW Financial Services, AbbVie & Co. sind beste Arbeitgeber

Die diesjährigen Gewinner des Great Place to Work-Wettbewerbs 'Deutschlands Beste Arbeitgeber' stehen fest. 100 Unternehmen aller Größen und Branchen wurden am 14.3. Berlin für ihre Leistungen bei der Gestaltung attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitsbedingungen gewürdigt. Ganz oben auf dem Treppchen in der Kategorie der Großunternehmen mit über 5.000 Beschäftigten landen in diesem Jahr die VW-Konzerntochter Volkswagen Financial Services, die Techniker Krankenkasse und das Dax-Unternehmen Infineon Technologies.

Insgesamt hatten sich 380 Unternehmen an dem aktuellen Benchmarking beteiligt. Mehr als 200.000 Beschäftigte wurden zur erlebten Arbeitsplatzqualität ihres eigenen Unternehmens befragt. Zugleich wurden die Qualität, Vielfalt und Nachhaltigkeit der Personalarbeit der Unternehmen beurteilt.

Im Ganzen bescheinigen mehr als vier Fünftel (86 %) der Mitarbeitenden der aktuellen Preisträger ihrem Unternehmen eine hohe Vertrauenswürdigkeit und Begeisterungsfähigkeit als Arbeitgeber. Zum Vergleich: in gewöhnlichen Unternehmen in Deutschland tut dies nur rund jeder Zweite (56 %).

Top-3-Platzierungen differenziert nach sechs Größenklassen

Das Spitzentrio der besten Arbeitgeber in der Größenklasse der Unternehmen mit über 5.000 Beschäftigten in Deutschland bilden in diesem Jahr die VW-Konzerntochter Volkswagen Financial Services aus Braunschweig (Platz 1), die Techniker Krankenkasse aus Hamburg (2) und der Dax notierte Chip-Hersteller Infineon Technologies aus dem bayerischen Neubiberg (3).

Die Top-3-Platzierungen in der Kategorie der Unternehmen mit 2.001 bis 5.000 Mitarbeitenden belegen das Biotechnologie- und Pharmaunternehmen AbbVie Deutschland aus Wiesbaden (Platz 1), der Sensortechnik-Marktführer SICK AG aus Waldkirch im Breisgau (2) und die zum Schweizer Migros-Konzern zählende Lebensmittelkette Tegut mit Sitz in Fulda (3).

Die Spitzenplätze in der Größenklasse der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitende erreichen die deutsche Niederlassung des US-Netzwerkausrüsters Cisco Systems aus Garching bei München (Platz 1), das Softwareunternehmen Vector Informatik aus Stuttgart (2) sowie der Personaldienstleister DIS AG aus Düsseldorf (3).

Spitzenreiter in der Kategorie der Unternehmen mit 251 bis 500 Beschäftigten sind das IT-Beratungshaus MaibornWolff aus München (Platz 1), das Altenpflegeunternehmen St. Gereon Seniorendienste aus dem nordrhein-westfälischen Hückelhoven (2) sowie der Münchener Softwareentwickler Jambit (3).

Die vorderen Plätze in der Gruppe der ausgezeichneten Unternehmen mit 101 bis 250 Mitarbeitenden belegen der Gießener Naturmedizinhersteller Pascoe (Platz 1), die Managementberatung Cofinpro aus Frankfurt am Main (2) sowie der Schwarzwälder Bürodienstleister Streit Service & Solutions (3).

In der Kategorie der kleinen Unternehmen mit 50-100 Beschäftigten zählen die Kölner Redner- und Eventagentur Gedankentanken" (Platz 1), die Healthcare-Kommunikationsagentur Spirit Link aus Erlangen (2) und das IT-Unternehmen Orderbase Consulting aus Münster (3) zu den Besten der Besten.

Die komplette Liste 'Deutschlands Beste Arbeitgeber 2019' mit allen 100 ausgezeichneten Unternehme finden Sie hier. Alle Preisträger des Wettbewerbs sind automatisch für den europäischen Great-Place-to-Work- Wettbewerb 'Europas Beste Arbeitgeber 2019' qualifiziert, dessen Gewinner im Juni 2019 gewürdigt werden. Unternehmen aus 19 europäischen Ländern nehmen daran teil.

Gestaltung einer guten Arbeitsplatzkultur zahlt sich aus

Dass sich die Gestaltung einer vertrauensvollen, förderlichen und begeisternden Arbeitsplatzkultur für Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen auszahlt, zeigen auch die Ergebnisse des aktuellen Benchmarkings: Unternehmen, die von ihren Mitarbeitenden als besonders gute und attraktive Arbeitgeber beurteilt werden, haben gegenüber gewöhnlichen Unternehmen im Durchschnitt signifikant geringere Krankenstände (8,8 Tage vs. 19 Tage pro Mitarbeitende / Jahr), niedrigere Fluktuationsraten (6 % vs. 14 %), eine im Branchenvergleich überdurchschnittliche Innovationskraft (Managementzustimmung: 85 % vs. 58 %) und nicht zuletzt auch eine überdurchschnittliche Umsatzentwicklung (77 % vs. 38 %). Darüber hinaus sind die Beschäftigten der Preisträger in weit höherem Maße bereit, ihr Unternehmen als Arbeitgeber weiterzuempfehlen (88 % vs. 57 %).


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vg 15.03.2019