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Deutsche reduzieren Smartphone-Nutzung zu Weihnachten

31 Prozent der Bundesbürger nutzen ihr Smartphone an Weihnachten weniger als an anderen Tagen. Bei jungen Nutzern liegt der Anteil sogar bei 49 Prozent. Dennoch sind Weihnachtsgrüße per SMS oder Messenger deutlich beliebter als per Post oder Telefonat. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Kantar TNS im Auftrag des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor.

Jeder Dritte nutzt die Weihnachtszeit als Gelegenheit für eine Auszeit vom Smartphone und gebraucht es etwas weniger (17 Prozent), deutlich weniger (11 Prozent) oder überhaupt nicht (3 Prozent). Auffällig: Unter den jüngeren Nutzern zwischen 16 und 24 Jahren schränken sogar 49 Prozent die Smartphone-Nutzung an Weihnachten ein. Von den 55- bis 64-jährigen tun das nur 23 Prozent.

Über alle Altersgruppen hinweg wird das Smartphone an Weihnachten genutzt, um Musik zu hören (59 Prozent) oder Fotos und Videos aufzunehmen (84 Prozent). Für das Ansehen von Weihnachtsfilmen ist das klassische TV beliebter als die digitale Alternative: Fast zwei Drittel der Deutschen geben an, häufig (26 Prozent) oder gelegentlich (38 Prozent) Weihnachtsfilme im Fernsehen zu schauen. Video on Demand – zum Beispiel Streamingdienste oder Pay-TV – wird hier seltener genutzt (häufig: 11 Prozent; gelegentlich: 21 Prozent).

Ihre Weihnachtsgrüße übermitteln die Deutschen hingegen am liebsten digital: Fast jeder Zweite (47 Prozent) versendet diese bevorzugt per SMS oder Messenger – bei 16- bis 24-jährigen liegt der Anteil sogar bei 59 Prozent, bei 55- bis 64-jährigen hingegen bei lediglich 29 Prozent. In der älteren Nutzergruppe sind WhatsApp und Co. damit genauso beliebt wie Weihnachtsgrüße per Post (29 Prozent), was für jüngere Nutzer zwischen 16 und 24 Jahren kaum noch eine Rolle spielt (11 Prozent). Über alle Altersgruppen hinweg sind mit der Post versandte Weihnachtsgrüße mit einem Anteil von 19 Prozent relativ beliebt – gefolgt von Telefonanruf (11 Prozent), E-Mail (7 Prozent) und Social Media (5 Prozent).


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tor 20.12.2018