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Gründer genießen in Deutschland hohen Status

Nur in wenigen Ländern haben erfolgreiche Gründer einen höheren sozialen Status als in Deutschland. Das geht aus dem aktuellen Global Entrepreneurship Monitor (GEM) hervor, für den das RKW Kompetenzzentrum in Deutschland gemeinsam mit dem von Professor Rolf Sternberg an der  der Leibniz Universität Hannover geleiteten Team Daten erhoben und ausgewertet hat. Seit 1999 werden die GEM-Daten jährlich von Forschern in mehr als 50 Ländern einheitlich erhoben.

Demnach messen rund 78 Prozent der 18- bis 64-jährigen Deutschen erfolgreichen Gründern in Deutschland einen hohen sozialen Status bei. Europaweit ist das der zweithöchste Wert. Nur in Irland liegt dieser Wert noch höher (81,9 Prozent). Die Top Fünf komplettieren Großbritannien (75,6 Prozent), Frankreich (74,2 Prozent) und Italien (73,2 Prozent).

Aber auch im weltweiten Vergleich landet Deutschland auf einem guten achten Platz. Neben Irland platzieren sich unter anderem der Iran (79,4 Prozent), Indonesien (81 Prozent) und Israel (86,1 Prozent) vor Deutschland. Den höchsten sozialen Status haben Gründer in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Hier schätzen 87,8 Prozent der Bürger den gesellschaftlichen Status von erfolgreichen Gründern als hoch ein. Die USA landen hingegen knapp hinter Deutschland (75,5 Prozent).

Vergleichsweise wenig Respekt und gesellschaftliches Ansehen genießen Gründer in Spanien (47,9 Prozent), Kroatien (47,7 Prozent) und Argentinien (47,4 Prozent).

Der gesamte GEM-Länderbericht Deutschland 2017/2018 ist hier abrufbar, der
globale hier.


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tor 20.12.2018