Blockchain: Das erwarten Mediaagenturen von der Technolgie
Die besten Chancen für einen Einsatz der Blockchain-Technologie sehen die deutschen Mediaagenturen im Einkauf, E-Commerce, Payment und Verification, so ein Ergebnis des „OMG Preview 2019“ der Organisation der Mediaagenturen (OMG). An der alljährlich erscheinenden Mitgliedererhebung des Branchenverbandes haben sich im November und Dezember 14 Mediaagenturen, darunter alle Networks, beteiligt. Eine Reihe von Agenturen erkennt in Blockchain demnach einen möglichen relevanten Technologiebaustein, der Teil des gesamten Kommunikations-Ökosystems werden könnte.
Deutlich wurde: Die Agenturen nehmen das Thema ernst und sondieren mögliche Implementierungen, meist im Austausch mit den internationalen Kollegen. Dabei werden gerade auch die internen Ressourcen und mögliche externe Partner sondiert. Schließlich könnte sich Blockchain nach Einschätzung der OMG-Mitglieder durchaus zu einem wichtigen Disruptions-Faktor entwickeln: Es könnte einige der Business-Modelle zerstören und im Gegenzug neue erschaffen. Zugleich wird der Technologie das Potenzial zugeschrieben, „Prozesse im Bereich Finanzen und Daten in umfänglich dokumentierter und transparenter Weise steuern zu können“.
Trotz aller Euphorie sehen die Mediaagenturen im derzeitigen Stadium aber auch Limitierungen in der Komplexität. „Sollten jedoch die Geschwindigkeit und die Skalierbarkeit verbessert werden, könnte der automatisierte Einkauf davon profitieren und die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde sicherer und wirtschaftlicher werden“, meint OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz. „Die Blockchain-Technologie befindet sich noch in einer sehr frühen Beta-Phase. Bei einer erfolgreichen Weiterentwicklung könnte die Technologie das Potenzial haben, Prozesse transparenter zu gestalten und Prüfintermediäre sowie klassische zentralistische Strukturen abzulösen.Gelingt Blockchain im Mediabusiness der Durchbruch, so könnte es die Prozesse in Mediaagenturen ebenso stark beeinflussen, wie es vor einigen Jahren die Plattformökonomie in Form des programmatischen Handels von Werbeplätzen bewirkt hat.“
Deutlich wurde: Die Agenturen nehmen das Thema ernst und sondieren mögliche Implementierungen, meist im Austausch mit den internationalen Kollegen. Dabei werden gerade auch die internen Ressourcen und mögliche externe Partner sondiert. Schließlich könnte sich Blockchain nach Einschätzung der OMG-Mitglieder durchaus zu einem wichtigen Disruptions-Faktor entwickeln: Es könnte einige der Business-Modelle zerstören und im Gegenzug neue erschaffen. Zugleich wird der Technologie das Potenzial zugeschrieben, „Prozesse im Bereich Finanzen und Daten in umfänglich dokumentierter und transparenter Weise steuern zu können“.
Trotz aller Euphorie sehen die Mediaagenturen im derzeitigen Stadium aber auch Limitierungen in der Komplexität. „Sollten jedoch die Geschwindigkeit und die Skalierbarkeit verbessert werden, könnte der automatisierte Einkauf davon profitieren und die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde sicherer und wirtschaftlicher werden“, meint OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz. „Die Blockchain-Technologie befindet sich noch in einer sehr frühen Beta-Phase. Bei einer erfolgreichen Weiterentwicklung könnte die Technologie das Potenzial haben, Prozesse transparenter zu gestalten und Prüfintermediäre sowie klassische zentralistische Strukturen abzulösen.Gelingt Blockchain im Mediabusiness der Durchbruch, so könnte es die Prozesse in Mediaagenturen ebenso stark beeinflussen, wie es vor einigen Jahren die Plattformökonomie in Form des programmatischen Handels von Werbeplätzen bewirkt hat.“
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