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Positive Online-Erfahrung hilft dem stationären Handel

Eine positive Online-Erfahrung lockt potentielle Kundschaft offenbar in den stationären Handel: 57 Prozent der Verbraucher in Deutschland haben aufgrund einer vorherigen, positiven Online-Erfahrung erstmals ein stationäres Geschäft des Unternehmens besucht. Dies scheint vor allem in Metropolen wie Hamburg und Berlin beliebt zu sein (63 Prozent bzw. 67 Prozent) und generell bei Shoppern zwischen 18 und 29 Jahren (hier stimmten 78 Prozent der Aussage zu). Bundesweit führen diesen Trend allerdings die Saarländer mit 80 Prozent an. Das geht aus einer Untersuchungen von Riverbed hervor, für die das Digitalunternehmen 1.000 Verbraucher in ganz Deutschland befragt hat.

Weitere Ergebnisse der Studie:

- Eine nahtlose, digitale Shopping Experience eines Ladens ist den Kunden genauso wichtig wie die Preisfrage. Dem stimmen 41 Prozent der Befragten voll zu. Das gilt sogar noch mehr in Sachsen-Anhalt (50 Prozent) und Baden-Württemberg (49 Prozent). Weniger wichtig ist die Digitale Shopping Erfahrung dagegen für Kunden in Sachsen (29 Prozent) oder Bremen (13 Prozent).

- Was tun Shopper in Deutschland, wenn sie mit der Digitalen Shopping Erfahrung nicht zufrieden waren? 35 Prozent der bundesweit Befragten erzählen Freunden und Familie davon. Aber auch hier gibt es regionale Unterschiede. Während Thüringer sogar noch häufiger ihr Umfeld informieren (48 Prozent), beschweren sich Hamburger lieber beim Kundenservice (42 Prozent). Bayern dagegen wechseln bei mangelhafter Shopping Experience direkt zur Konkurrenz (35 Prozent).

- Für eine bessere Digitalerfahrung vergessen die Deutschen schon mal ihre Datenschutz-Bedenken: Mehr als zwei Drittel der Befragten in Deutschland (69 Prozent) geben für mehr digitale Services persönliche Daten weiter. Am wenigsten Probleme damit, Persönliches preiszugeben, haben die Saarländer (90 Prozent), gefolgt von Rheinland-Pfälzern (81 Prozent). Am vorsichtigsten sind die Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns. Aber auch hier geben immer noch 57 Prozent der Befragten persönliche Daten für mehr digitale Services her.



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tor 10.04.2019