Erholung des Euro-Gebietes beschleunigt sich
Die wirtschaftliche Erholung des Eurogebietes wird sich im Verlaufe des Jahres leicht beschleunigen. Die Wirtschaftsleistung wird im dritten und vierten Quartal jeweils um 0,5 Prozent wachsen, nach 0,4 Prozent im ersten und zweiten Quartal. Das erwarten drei Wirtschaftsforschungsinstitute aus München, Paris und Rom, ifo, Insee und Istat. Die Entwicklung wird getrieben von der Binnennachfrage. Alles zusammen bedeutet dies eine Jahresrate von 1,4 Prozent beim Wirtschaftswachstum 2015, nach 0,9 Prozent 2014.
Die Produktion wird vor allem getrieben von einer robusten Nachfrage der privaten Haushalte, aber auch von einer Beschleunigung der Investitionen. Die Arbeitsmarktlage wird sich nach und nach verbessern, und die Arbeitslosenrate dürfte langsam zurückgehen. Dies sollte zu einer Steigerung der Realeinkommen im Verlaufes des Jahres führen. Zusammen mit der Zunahme der Beschäftigung sollte dies Kaufkraftgewinne ermöglichen, die die Dynamik des Verbrauchs der Haushalte aufrechterhält.
Unter der Annahme eines Ölpreises von 65 Dollar je Fass und eines Dollarkurses bei 1,12 Euro dürfte sich die Inflation leicht beschleunigen auf 0,2 Prozent im zweiten Quartal 2015 und am Jahresende 0,9 Prozent erreichen. Diese Vorhersage nimmt an, dass die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und ihren Schuldnern nicht die Stabilität des Euro-Gebietes in Mitleidenschaft zieht.
Die Produktion wird vor allem getrieben von einer robusten Nachfrage der privaten Haushalte, aber auch von einer Beschleunigung der Investitionen. Die Arbeitsmarktlage wird sich nach und nach verbessern, und die Arbeitslosenrate dürfte langsam zurückgehen. Dies sollte zu einer Steigerung der Realeinkommen im Verlaufes des Jahres führen. Zusammen mit der Zunahme der Beschäftigung sollte dies Kaufkraftgewinne ermöglichen, die die Dynamik des Verbrauchs der Haushalte aufrechterhält.
Unter der Annahme eines Ölpreises von 65 Dollar je Fass und eines Dollarkurses bei 1,12 Euro dürfte sich die Inflation leicht beschleunigen auf 0,2 Prozent im zweiten Quartal 2015 und am Jahresende 0,9 Prozent erreichen. Diese Vorhersage nimmt an, dass die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und ihren Schuldnern nicht die Stabilität des Euro-Gebietes in Mitleidenschaft zieht.
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