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Grüner Knopf: Textilsiegel soll mehr Klarheit schaffen

In der Sitzung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz am 25.2. hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller den Startschuss für das Textilsiegel 'Grüner Knopf' gegeben. Damit sollen Verbraucher in Zukunft die Möglichkeit erhalten, direkt zu vergleichen, ob ein Kleidungsstück zu fairen Bedingungen produziert worden ist - dazu zählen soziale Standards wie gerechte Löhne und humane Arbeitsbedingungen.

Hierzu erklären die rechts- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin, Elisabeth Winkelmeier-Becker, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil: "Der 'Grüne Knopf' wird Verbrauchern künftig die Möglichkeit geben, die Produktionsbedingungen von Textilien selbst zu kontrollieren. Die dazugehörige Internetseite kann schon ab dem 26. Februar besucht werden. Das vom Textilbündnis eingeführte Siegel soll dann direkt auf den Kleidungsstücken oder über eine App Aufschluss darüber geben, ob ein Kleidungsstück zu fairen Bedingungen produziert wurde oder nicht. Die notwendigen Informationen werden von den Teilnehmern des im vergangenen Jahr von Entwicklungsminister Gerd Müller eingeführten Textilbündnisses bereitgestellt."

Bisher gehören dem Siegel 59 Teilnehmer aus Wirtschaft und Verbraucherbverbänden an. Entwicklungsminister Gerd Müller, der das Bündnis initiierte, erwartet, dass sich dem Bündnis in den nächsten Monaten weitere Teilnehmer anschließen werden.


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vg 26.02.2015