STI Group bläst geplanten Verkauf wieder ab und bleibt als Familienunternehmen und Marke erhalten

Der Firmensitz der STI Group in Lauterbach (Foto: STI Group)

Die STI Group, Lauterbach, bleibt inhabergeführt und bläst den zunächst geplanten Verkauf wieder ab. Gespräche mit potenziellen Käufern hätten Dr. Kristina Stabernack, Inhaberin des Display- und Verpackungsspezialisten, darin bestärkt, das seit 140 Jahren am Markt tätige Familienunternehmen als solches weiterzuführen und die Firmengruppe in ihrer Gesamtheit zu erhalten, wie das Unternehmen mitteilt. Stabernack werde sich weiterhin auf ihre Funktion als Inhaberin konzentrieren und sich ihrem sozialen Engagement widmen.

Bei der Entscheidung habe die Verantwortung für die Mitarbeiter eine große Rolle gespielt, heißt es weiter. Durch die nun gewonnene Planungssicherheit könne die Unternehmensführung gemeinsam mit den Mitarbeitern die Entwicklung der STI Group weiter vorantreiben und ihren Kunden auch in Zukunft maßgeschneiderte Lösungen bieten.

Die STI Group ist spezialisiert auf Verpackungen, Point of Sale-Lösungen und Designs. Das Unternehmen beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter an Produktionsstandorten in Deutschland, Ungarn, Tschechien und Großbritannien.