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Kaffeebohnen-Bauteile: Ford und McDonald's beschließen Nachhaltigkeits-Kooperation

Schalenreste von Kaffeebohnen sollen mit Kunststoff vermischt und für die Produktion von Autobauteilen genutzt werden (Foto: Ford)
Schalenreste von Kaffeebohnen sollen mit Kunststoff vermischt und für die Produktion von Autobauteilen genutzt werden (Foto: Ford)

Im Zuge einer Kooperation mit McDonald's in den USA will Ford einige Fahrzeugmodelle künftig mit Bestandteilen aus Kaffeebohnen ausstatten - diese sollen in Bauteilen wie etwa Scheinwerfergehäusen verwendet werden. Hintergrund: Beim Rösten von Kaffee fallen große Schalenmengen an, dabei handelt es sich um die getrocknete Haut der Bohnen. Diese Reststoff sollen nun einem nachhaltigen Zweck zugeführt werden. Durch starke Erwärmung bei niedrigem Sauerstoffgehalt lässt sich das Material mit Kunststoff und anderen Additiven vermischen und in Pellets umwandeln, die ihrerseits in verschiedene Formen gebracht werden können.

Die so entstehenden Fahrzeugteile ermöglichen laut Ford eine Gewichtseinsparung von bis zu 20 Prozent und benötigen rund 25 Prozent weniger Energie während des Formprozesses. Auch die Wärmeeigenschaften des neuen Werkstoffs sind laut Ford deutlich besser als bei einigen derzeit verwendeten Materialien.





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(tor) 06.12.2019



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tor 06.12.2019