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markenartikel 12 u.a. über Haltung, Purpose, Agenturvergütung und Agilität


Ausgabe 12 des markenartikel beschäftigt sich mit den Themen Verantwortung, Haltung und Purpose. Denn Konsumenten erwarten von Unternehmen heute, dass diese Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen. Purpose wird so auch zu einem wichtigen Thema in der Kommunikation. Damit sind Chancen, aber auch Risiken verbunden, denn wer nicht   authentisch handelt, wird abgestraft. Dabei ist gut für die Welt sein auch gut für die Bilanz, zeigt eine OWM-Studie, die die Business-Effekte Purpose-getriebener Markenführung untersucht hat. Verbraucher sind bereit, höhere Preise für guten Konsum zu bezahlen.

Uwe Storch, Vorsitzender der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) und Mediachef von Ferrero, warnt allerdings vor zu großen Versprechen und appelliert an die Marktpartner, für Transparenz und verbindliche Qualitätskriterien zu sorgen.

Ben & Jerry’s, Stop the water while using me und Fritz-Kola

Für die Ausgabe sprachen wir auch mit Marken, die bereits auf gutem Weg sind und Haltung zeigen. So sind zum Beispiel Chancengleichheit, Klimaschutz und Flüchtlingshilfe Teil der Mission, der die Eismarke Ben & Jerry’s folgt. Wie man dabei auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann, erklärt Angela Nelissen, im Mutterkonzern Unilever Vice President Refeshment.

Oder die Naturkosmetikmarke Stop the water while using me: Sie will ihre Verwender jeden Tag aufs Neue darin bestärken, etwas zu verändern. Warum Purpose damit mehr als nur ein Modewort ist, erklärt Nina Witt, die Geschäftsführerin des Hamburger Unternehmens. Und Joachim Stürken, Leitung Markenpflege der Fritz-Kulturgüter GmbH verrät, wie Fritz-Kola als Newcomer einen etablierten Markt aufmischt und welche Rolle dabei Engagement, Nachhaltigkeit und klare Kante spielen.

Agenturvergütung und Agilität

Weitere Themen im Heft: Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit: Unternehmen, die ihre Agenturen angemessen vergüten, erhalten bessere Leistungen als schlechter zahlende Kunden. Eine Studie von Aprais für markenartikel belegt nun aber in Zahlen, welche Auswirkungen zu starkes Sparen haben kann. Michael Winkler, seit 2005 Inhaber der Beratungsfirma Aprais Germany mit Sitz in Hamburg, erläutert die Hintergründe.

Agiles Arbeiten in interdisziplinären Marke-Agentur-Teams kann die Effizienz und Geschwindigkeit von Kommunikationsinitiativen steigern, sagen Dr. Mirjam Jentschke (BSH) und Christian Rätsch (Saatchi). Es setzt aber Grenzen für kreative Freiräume und birgt somit Chancen und Risiken. Warum, erläutern sie in ihrem Gastbeitrag.

Emsa, Fürstenberg-Porzellan, Sebamed und Leifheit

In ausführlichen Porträts widmen wir uns den Marken Emsa, Fürstenberg-Porzellan, Sebamed und Leifheit. Der Haushaltswarenhersteller Emsa feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Bei dem Unternehmen stehen die Zeichen auf Aufbruch. So soll zum einen die Internationalisierung vorangetrieben werden. Zum anderen tüftelt man an neuen Produkten.

Die Haushaltsproduktemarke Leifheit wird 60 Jahre alt und steht vor einigen Umbrüchen. Der neue CEO Henner Rinsche will die Marke wieder stärker ins Bewusstsein der Konsumenten rücken und setzt dabei vor allem auf TV-Werbung.

Fürstenberg, 1747 gegründet, gehört zu den ältesten Porzellanmanufakturen Deutschlands. Nach einem langen Abschwung der Branche hoffen die Niedersachsen nun auf Rückenwind durch die sich verändernden Konsumentenbedürfnisse.

Die medizinische Hautpflegemarke Sebamed will jüngere Zielgruppen erschließen. Gelingen soll dies unter anderem mit neuen Produkten und einer emotionaleren Kommunikation. An der medizinischen Positionierung wird allerdings nicht gerüttelt.



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vg 17.12.2019