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E-Mail bleibt im Marketingmix fester Bestandteil


Der Handel dominiert das E-Mail-Marketing unangefochten (Grafik: DDV)

Die E-Mail gehört unverändert zu den am häufigsten genutzten Marketing-Tools von Unternehmen, so ein Kernergebnis der Studie "E-Mail-Marketing Benchmarks 2020", die entstanden ist in Zusammenarbeit zwischen dem DDV Deutscher Dialogmarketing Verband und Absolit Dr. Schwarz Consulting. Analysiert wurden dafür 150 Kennzahlen zum Thema E-Mail-Marketing von mehr als 5.000 Unternehmen aus neun Branchen im deutschsprachigen Raum. Konkret untersucht wurde, wie umfassend der digitale Kundendialog ist, welche Versandtechnik zum Einsatz kommt, wie professionell versendete E-Mails gestaltet sind und ob geltende Gesetze beachtet werden. Außerdem wurde geprüft, wie gut sich das Unternehmen gegen Angriffe Dritter schützt, ob Marketing Automation zum Einsatz kommt und ob die Webseite zur Lead Generierung genutzt wird.

E-Mail-Marketing wird demnach von knapp 95 Prozent aller Unternehmen zur Kundenkommunikation eingesetzt. Rund 60 Prozent arbeiten dabei mit einem professionellen Versandsystem und etwa 50 Prozent nutzen einen zertifizierten Mailserver für den Versand. Allerdings übertragen erst 80 Prozent aller Unternehmen Kundendaten sicher gemäß der Datenschutz-Grundverordnung.

Der Einsatz von Newslettern stieg im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt acht Prozent - der Einsatz von Newslettern zur Neukundengewinnung sogar um neun Prozent. Besonders Verlagshäuser, IT- und Energieunternehmen setzen auf eine regelmäßige E-Mail-Kommunikation zur Gewinnung neuer Interessenten und Bindung ihrer Kunden. Nur noch jedes zehnte Unternehmen verzichtet überhaupt darauf, einen E-Mail-Service in Form eines Newsletters oder Kundenclubs über die eigene Webpräsenz zu bewerben.

Handel dominiert das E-Mail-Marketing

Auch in diesem Jahr bleibt der Handel die Best-Practice-Branche im E-Mail-Marketing. Mit einem durchschnittlichen E-Mail-Index von 68 haben sich die untersuchten Händler gegen die restlichen acht Branchen durchgesetzt und den ersten Platz belegt. In jedem der sieben untersuchten Themenbereiche liegt die Branche auf dem ersten Platz - den größten Vorsprung haben Händler bei der Gestaltung des Anmeldeprozesses und dem Einsatz von Marketing Automation. Ein Punkt, in dem hingegen die untersuchten Touristikunternehmen die Nase vorne haben, ist die personalisierte Ansprache der Empfänger. Bei fast drei Viertel der Touristiker wird der Leser persönlich angesprochen - im Handel sind es hingegen nur zwei Drittel.

Die Kurzversion der Studie kann als PDF über den DDV per E-Mail an info@ddv.de bezogen werden. Darüber hinaus bietet absolit eine kostenpflichtige Langversion der Studie auf seiner Webseite an.






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tor 16.01.2020