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Familienunternehmen: Knackpunkt digitale Transformation

89 Prozent der Nachfolger ("Next Generation") von Familienunternehmen im deutschsprachigen Raum sehen es als drängendste Aufgabe an, eine digitale Geschäftsstrategie zu entwickeln. Gerade in diesem Bereich könnten die "NextGen" den größten Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg leisten, wie 94 Prozent von ihr in Deutschland, Österreich und der Schweiz überzeugt sind – wenn sie denn dürften. Die Elterngeneration bremst die Nachfolger nach wie vor aus: Weltweit sagt mehr als jeder Dritte, dass er mit seinen Ideen kein Gehör in der Familie findet, in Deutschland jeder Vierte. Das ist Ergebnis der Studie „Agents of change: Earning your licence to operate“ der Beratungsgesellschaft PwC, für die rund 1.000 Nachfolger weltweit, darunter knapp 90 aus der DACH-Region, befragt wurden.

Die junge Generation drängt an die Spitze

Jeder zweite Nachfolger im deutschsprachigen Raum strebt laut der Studie in den kommenden fünf Jahren eine Position als Geschäftsführer an (weltweit: 41 Prozent). 89 Prozent der für die PwC-Studie befragten NextGen in der DACH-Region sind bereits in das Familienunternehmen eingebunden – gegenüber 70 Prozent weltweit. Aber obwohl mehr als die Hälfte der befragten Nachfolger, von denen rund 70 Prozent unter 35 Jahre alt sind, schon einen Geschäftsbereich oder ein wichtiges Projekt betreut, trägt nicht einmal jeder dritte NextGen dafür die operative Verantwortung; weltweit sogar nur jeder vierte. Zudem müssen sich 42 Prozent der NextGens (noch) mit der Rolle als Minderheitsgesellschafter begnügen (weltweit 28 Prozent).

„Unsere Studie widerlegt damit das durchaus verbreitete Vorurteil, dass die junge Generation sich vor allem selbst verwirklichen möchte, statt am Erhalt ihres Familienunternehmens mitzuarbeiten“, sagt Dr. Dominik von Au, der bei PwC das NextGen-Netzwerk und den Bereich Family Governance Consulting verantwortet.

Die komplette Studie finden Sie hier zum kostenlosen Download.




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tor 27.01.2020