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Nachhaltiges Reisen gewinnt an Bedeutung


Im vergangenen Jahr standen Reisende der Generation Z dem Thema Nachhaltigkeit sensibler als die anderen Generationen gegenüber; Quelle: YouGov-Studie 2020 zum Thema "Nachhaltiges Reisen"

Der Einfluss von Nachhaltigkeit bei der Urlaubsplanung nimmt immer weiter zu. Das ist eines der Ergebnisse der Studie "Nachhaltiges Reisen", die die internationale Data & Analytics Group YouGov unter 2.034 Personen durchgeführt hat. Demnach habe die Wichtigkeit bei den Konsumenten um fünf Prozent zugelegt.

2019 haben sich fast 70 Prozent der Generation Z (18-24 Jahre) mit dem Thema "nachhaltiges Reisen" beschäftigt. Im Vergleich dazu: 57 Prozent der Baby-Boomer-Generation (55-75 Jahre), 54 Prozent der Generation X (40-54 Jahre) und 48 Prozent der Millennials (25-39 Jahre) widmeten sich der Nachhaltigkeit beim Reisen. Für das Jahr 2020 zeigte sich, dass die Unterschiede innerhalb der Altersgruppen schwinden, da immer mehr Reisende versuchen, sich nahhaltiger zu verhalten.

Allerdings glauben 60 Prozent der deutschen Reisenden nicht, dass sie einen Einfluss auf die globale Erderwärmung haben. Immerhin 35 Prozent meinen, dass ihr Reisen durchaus Auswirkungen hat. Insbesondere die Generation Z ist zu 41 Prozent der Meinung, den Klimawandel durch Reisetätigkeiten zu beeinflussen. Bei den Millennials sind es 40 Prozent, bei der Generation der Baby Boomer lediglich 27 Prozent.

Herausforderungen beim nachhaltigen Reisen stellen unter anderem die geringen Alternativen sowie mangelnde Informationen dar. So gaben Personen, die nur zum Teil auf Nachhaltigkeit beim Reisen achten, zu 36 Prozent an, dass es nicht leicht sei umweltfreundliche Reisen zu finden. Dem stimmen 31 Prozent derjenigen zu, die stark auf nachhaltiges Reisen achten.



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al 03.03.2020