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Deutsche Messewirtschaft geht von Einbußen in Höhe von 5,6 Mrd. Euro aus

Die aktuellen Absagen und Verschiebungen von Messen könnten zu Einbußen von 5,6 Milliarden Euro für die Gesamtwirtschaft führen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der Deutschen Messewirtschaft im AUMA auf Basis einer Hochrechnung. Demnach wären 46.000 Arbeitsplätze betroffen und 900 Millionen Steuereinnahmen gingen verloren. Berücksichtigt wurden bei den Berechnungen alle Terminänderungen bis zum 18. März 2020.

Die erheblichen wirtschaftlichen Einbußen betreffen laut der Berechnung nicht nur die Messeveranstalter und Messedienstleister wie Messebauunternehmen, sondern auch viele andere Wirtschaftszweige. Dazu zählen vor allem die Hotellerie und Gastronomie, das Transportgewerbe sowie zahlreiche Lieferanten und Handwerker vor Ort.

In den genannten Summen seien nicht die den Unternehmen entgangenen Umsätze enthalten, die sie sonst auf Messen getätigt hätten. Diese Werte lägen um ein Vielfaches höher als die oben genannten Summen. Diese Schäden für die Gesamtwirtschaft seien nicht konkret zu berechnen.



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tor 31.03.2020