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Corona-Krise: Menschen bauen auf Marken-Unterstützung

Fast die Hälfte der Deutschen (48 Prozent; global: 62 Prozent) ist sich einig, dass Deutschland die Corona-Krise nicht überstehen wird, ohne dass Marken eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen spielen. 41 Prozent der Befragten hierzulande denkt zudem zurzeit, dass Marken und Unternehmen schneller und effektiver auf die Pandemie reagieren als die Regierung (global: 55 Prozent). 89 Prozent der Menschen weltweit fordern hier die Zusammenarbeit von Marken mit der Regierung und Hilfsorganisationen, um die Krise zu bewältigen (global: 90 Prozent). Das zeigt der globale „Edelman Trust Barometer 2020 Special Report: Markenvertrauen und die Coronavirus-Pandemie“, für den vom 23. bis 26. März 12.000 Menschen aus Deutschland, Großbritannien, den USA, China, Frankreich, Brasilien, Kanada, Italien, Indien, Japan, Südafrika und Südkorea befragt wurden.

Ffinanziell und gesundheitlich schützen

90 Prozent der Deutschen (global: 90 Prozent) geben in der Umfrage an, dass Marken ihre Mitarbeiter und Zulieferer finanziell und gesundheitlich schützen sollten, auch wenn es bedeutet, bis zum Ende der Pandemie wirtschaftliche Verluste zu erleiden. Darüber hinaus erwarten hierzulande 82 Prozent der Verbraucher, dass Marken in der Corona-Krise als moralischer Kompass für die Gesellschaft agieren – insbesondere bei Themen wie Social Distancing oder den Quarantäne-Vorschriften. Mehr als vier von fünf Deutschen sehen Marken außerdem in der Rolle des Problemlösers (82 Prozent; global: 88 Prozent). Marken sollten neue kreative Lösungen schaffen, um die Menschen aktuell in verschiedensten Lebensbereichen zu unterstützen. Das zeigt auch die Studie: 88 Prozent der Deutschen fordern, dass Marken ihre Herstellungen auf Produkte verlagern, die zur Lösung der Herausforderungen durch Corona beitragen (global: 89 Prozent).

Umfassend informieren

Eine große Mehrheit der Deutschen gibt zudem an, dass Marken die Öffentlichkeit umfassend darüber informieren sollten, wie diese ihre Mitarbeiter und Kunden (87 Prozent; global: 89 Prozent) unterstützen und schützen. Zudem erwarten die Verbraucher, dass sich die aktuelle Verantwortung der Marken auch in deren Werbung widerspiegelt. 82 Prozent der Deutschen fordern, dass die Werbung einer Marke den Fokus darauflegt, wie die Produkte und Dienstleistungen den Menschen helfen können, mit pandemiebedingten Anforderungen umzugehen (global: 84 Prozent). Dabei spielt die Art und Weise der Kommunikation eine wichtige Rolle. 72 Prozent der Verbraucher in Deutschland wünschen sich von Marken, dass diese öffentlich ihr Einfühlungsvermögen und ihre Unterstützung für von Corona Betroffenen ausdrücken (global: 83 Prozent).

39 Prozent der Deutschen geben zudem an, dass TV, Radio oder Zeitungen die Kanäle sind, über die sie die Corona-Kommunikation von Marken empfangen möchten. E-Mails (36 Prozent) und die Marken-Website (28 Prozent) liegen etwas dahinter. Zudem sehen die meisten Deutschen Marken als vertrauenswürdige Informationsquelle über das Coronavirus (74 Prozent; global: 84 Prozent).

Einfluss auf künftige Kaufentscheidungen

45 Prozent der Deutschen geben an, dass das Verhalten einer Marke gegenüber dem Coronavirus Einfluss auf künftige Kaufentscheidungen hat (global: 65 Prozent). 63 Prozent der Deutschen machen deutlich, dass Marken und Unternehmen, die in dieser Krise ihre Gewinne über die menschlichen Bedürfnisse stellen, ihr Vertrauen für immer verlieren können.




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tor 02.04.2020