ANZEIGE

ANZEIGE

Klassische Medien werden mehr genutzt, Konsumlaune sinkt

Deutliche Veränderungen bei der Mediennutzung (Quelle: Norstat)
Deutliche Veränderungen bei der Mediennutzung (Quelle: Norstat)

Die Corona-Krise verändert auch die Mediennutzung und das Konsumverhalten der Menschen. So ist die Nutzung von traditionellen Medien wie Fernsehen, Radio oder Tageszeitungen bei allen soziodemographischen Gruppen gestiegen. Vor allem Personalen, die aufgrund der Krise von zuhause arbeiten, nutzen diese Medien stärker als gewöhnlich.

Das zeigt eine gemeinsame Studie des Marktforschungsunternehmens Norstat Deutschland in Zusammenarbeit mit Myradiotest. Dafür wurde vom 23. bis 25. März 2020 eine bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.503 Deutschen im Alter zwischen 16 und 59 Jahren durchgeführt.

Es wird weniger konsumiert

Die Bundesbürger konsumieren weniger in der Krise (Quelle: Norstat)

Der Blick auf die Konsumlaune der Deutschen ergab dabei, dass diese sich verschlechtert hat. Lediglich bei Lebensmitteln übersteigt die Anzahl der Befragten, die derzeit eher mehr kaufen, die Anzahl derer, die ihre Einkäufe in dieser Kategorie verringern. Allerdings gibt es hier Unterschiede zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen. Bei Befragten mit einem höheren Einkommen zeigen in einzelne Kategorien auch eine gestiegene Kaufabsicht, insbesondere Apotheke/Medizin und Getränke/Alkohol.

Weitere Artikel zum Thema Corona

  1. Corona: Fast jeder Dritte kauft weniger offline als vor der Krise
  2. Corona-Krise: Soziale Verantwortung von Unternehmen wird wichtiger
  3. Wirtschaftspolitische Exit-Strategie aus dem Corona-Lockdown
  4. Umfrage: Corona-Engagement könnte sich für Marken nachhaltig auszahlen
  5. Deutscher Innovationspreis geht an Dürr Systems, Varta, Hasytec und Vectoflow
  6. Familienunternehmer in Corona-Not
  7. Corona-Krise: Menschen bauen auf Marken-Unterstützung
  8. Wegen Corona: Jeder fünfte Entscheider hält Insolvenz der eigenen Firma für wahrscheinlich
  9. Kurzarbeitergeld: Deutschland hinkt in Europa bei der gesetzlichen Höhe hinterher
  10. Corona-Studie: Markenorientierung zeigt sich fragil, Preissensibilität steigt




zurück

(vg) 07.04.2020



zurück

vg 07.04.2020