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Große Mehrheit der Deutschen verschiebt ihre Urlaubspläne auf das Jahr 2021

Fernreisen, etwa nach Indien, sind für die meisten Deutschen derzeit undenkbar (Foto: T. Schöwing)
Fernreisen, etwa nach Indien, sind für die meisten Deutschen derzeit undenkbar (Foto: T. Schöwing)

Die meisten Deutschen wollen angesichts der aktuellen Coronavirus-Pandemie erst im nächsten Jahr wieder in den Urlaub fahren - auch dann, wenn bereits früher die Grenzen offen wären. Das geht aus einer repräsentativen Studie des Hamburger Marktforschungsunternehmens Appinio hervor. Sollte es in den kommenden Sommermonaten erlaubt sein, für einen Urlaub zu verreisen, käme bei solch einem Szenario eine Urlaubsreise im Juli nur für 9 Prozent, im August für 14 Prozent und im September für 12 Prozent der Deutschen infrage. Erst für das nächste Jahr zeigen sich die Deutschen wieder optimistischer, allerdings erst ab dem Frühjahr: Jeder Fünfte kann sich vor März 2021 nicht vorstellen, in den Urlaub zu fahren.

Würden sie doch in den Urlaub fahren, dann wäre es in diesem Jahr wohl keine Fernreise: Das eigene Bundesland (72 Prozent) sowie Deutschland (68 Prozent) werden von den Befragten dabei mit Abstand als sicherste Urlaubsziele genannt. Mit weitem Abstand folgt Skandinavien bzw. Nordeuropa, wo sich knapp jeder Zweite sicher fühlen würde. Als unsicherste Urlaubsziele nennen die Deutschen Ostasien (87 Prozent), Nord-, Mittel- und Südamerika (86 Prozent), Südasien (86 Prozent) sowie Westasien (85 Prozent) und Südeuropa (84 Prozent).

Appinio hat für die Untersuchung 1.000 Deutsche zwischen 16 und 65 Jahren befragt. Das Durchschnittsalter der Befragten liegt bei 40,7 Jahren. Die Ergebnisse sind repräsentativ (nach Alter und Geschlecht) für die deutsche Bevölkerung.




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(tor) 06.05.2020



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tor 06.05.2020